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https://www.aerzteblatt.de/archiv/210500/Time-in-Range-Ein-neuer-Parameter-komplementaer-zum-HbA-1c
Darauf bin ich gestern gestoßen, als ich recherchiert habe, welche Range ich als gesunder Mensch für meine Blutzuckerwerte anstreben sollte.
Eine Antwort darauf konnte ich in dem Artikel zwar nicht finden, aber es ist interessant, wie die permanente Messung des Blutzuckers scheinbar detailliertere Auskünfte geben kann, als die bisher üblichen klinischen Untersuchungen.
Die Hello Inside App (HI) sieht als Range 80-110 mg/dl bzw. 4,4-6,1 mmol/L vor.
Diese Werte konnte ich in meiner vorherigen keto-Phase problemlos einhalten und werde mir im Besonderen, die richtig guten Tage bzgl. der Makros nochmal etwas genauer angesehen.
Die Libre App gibt mir die Option meine Werte selbst anzupassen, wertet jedoch in den Berichten nach der Standard-Range für Diabetiker aus. Diese liegt bei 3,9-10 mmol/L. Da liege ich eigentlich immer im optimalen Bereich, was ich jedoch bzgl. des breiten Spektrums für mich nicht so aussagekräftig empfinde. In der App kann ich jedoch auch eine Auswertung meiner eigenen Grenzen ansehen.
Im Netz lese ich häufig von postprandialen Werten bis zu 6,8 mmol/L oder auch mal 7,8 mmol/L.
Nun darf ich mir was aussuchen und will dann langfristig mal die strengere HI-Vorgabe anstreben.^^
Damit scheine ich dann auch eine Grundlage zu haben, die es leicht möglich macht, zwischen Ketose und Glykolyse zu wechseln und die Flexibilität zu erhalten. Ausnahmen sind da natürlich auch möglich und wie es sich bisher zeigt, ist mein Döner-Tag auch immer von solch einer Ausnahme gekennzeichnet, selbst ohne Pommes.
Wie sehr ich die Kurve nach oben ausreizen kann, teste ich derzeit, komme dabei jedoch an Grenzen, wo ich dann leicht abdriften kann und einfach viel zu viel esse, wie es erst kürzlich wieder passiert war. Dann sind die Werte natürlich überhaupt nicht brauchbar als Erkenntnis über mögliche Grenzen.
Heute mache ich einen Test mit 500 g Quark, Joghurt, Kirschen & Walnüssen. Um satt zu sein, bräuchte ich gar nicht so viel davon essen. Aber ich mag das Zeug so sehr, dass es leicht passiert, dass ich diese Mengen esse und deshalb will ich jetzt einfach mal sehen, wie schlimm sich das dann überhaupt für mich auswirken würde.
Besonders interessant ist aber scheinbar auch, dass es darauf ankommt, in welcher Art von Kurven der BZ abgebaut wird.
Es gibt monophasische, biphasische oder auch triphasische Kurven. Der Aussage gem. dieser Seite, sind bi- und triphasische Kurven erstrebenswert bzw. gelten als gesund. Das will ich nochmal checken. Auf dem ersten Blick klingt es jedoch plausibel und entspricht auch dem, was ich bisher über die Insulinfreisetzung gelesen habe.
Das Einhalten einer TIR in einer möglichst engen Range hat den zusätzlichen Vorteil, dass es nie zu übermäßigen Insulinausschüttungen kommt und dadurch ebenfalls eine Verbrennung von Fetten möglich ist, ohne ein Absinken des Insulinspiegels auf Normalwert abwarten zu müssen. Das ist auch ein Grund, weshalb die metabolische Flexibilität dadurch erhalten werden kann.
Quelle der Bilder
Darauf bin ich gestern gestoßen, als ich recherchiert habe, welche Range ich als gesunder Mensch für meine Blutzuckerwerte anstreben sollte.
Eine Antwort darauf konnte ich in dem Artikel zwar nicht finden, aber es ist interessant, wie die permanente Messung des Blutzuckers scheinbar detailliertere Auskünfte geben kann, als die bisher üblichen klinischen Untersuchungen.
Die Hello Inside App (HI) sieht als Range 80-110 mg/dl bzw. 4,4-6,1 mmol/L vor.
Diese Werte konnte ich in meiner vorherigen keto-Phase problemlos einhalten und werde mir im Besonderen, die richtig guten Tage bzgl. der Makros nochmal etwas genauer angesehen.
Die Libre App gibt mir die Option meine Werte selbst anzupassen, wertet jedoch in den Berichten nach der Standard-Range für Diabetiker aus. Diese liegt bei 3,9-10 mmol/L. Da liege ich eigentlich immer im optimalen Bereich, was ich jedoch bzgl. des breiten Spektrums für mich nicht so aussagekräftig empfinde. In der App kann ich jedoch auch eine Auswertung meiner eigenen Grenzen ansehen.
Im Netz lese ich häufig von postprandialen Werten bis zu 6,8 mmol/L oder auch mal 7,8 mmol/L.
Nun darf ich mir was aussuchen und will dann langfristig mal die strengere HI-Vorgabe anstreben.^^
Damit scheine ich dann auch eine Grundlage zu haben, die es leicht möglich macht, zwischen Ketose und Glykolyse zu wechseln und die Flexibilität zu erhalten. Ausnahmen sind da natürlich auch möglich und wie es sich bisher zeigt, ist mein Döner-Tag auch immer von solch einer Ausnahme gekennzeichnet, selbst ohne Pommes.
Wie sehr ich die Kurve nach oben ausreizen kann, teste ich derzeit, komme dabei jedoch an Grenzen, wo ich dann leicht abdriften kann und einfach viel zu viel esse, wie es erst kürzlich wieder passiert war. Dann sind die Werte natürlich überhaupt nicht brauchbar als Erkenntnis über mögliche Grenzen.
Heute mache ich einen Test mit 500 g Quark, Joghurt, Kirschen & Walnüssen. Um satt zu sein, bräuchte ich gar nicht so viel davon essen. Aber ich mag das Zeug so sehr, dass es leicht passiert, dass ich diese Mengen esse und deshalb will ich jetzt einfach mal sehen, wie schlimm sich das dann überhaupt für mich auswirken würde.
Besonders interessant ist aber scheinbar auch, dass es darauf ankommt, in welcher Art von Kurven der BZ abgebaut wird.
Es gibt monophasische, biphasische oder auch triphasische Kurven. Der Aussage gem. dieser Seite, sind bi- und triphasische Kurven erstrebenswert bzw. gelten als gesund. Das will ich nochmal checken. Auf dem ersten Blick klingt es jedoch plausibel und entspricht auch dem, was ich bisher über die Insulinfreisetzung gelesen habe.
Das Einhalten einer TIR in einer möglichst engen Range hat den zusätzlichen Vorteil, dass es nie zu übermäßigen Insulinausschüttungen kommt und dadurch ebenfalls eine Verbrennung von Fetten möglich ist, ohne ein Absinken des Insulinspiegels auf Normalwert abwarten zu müssen. Das ist auch ein Grund, weshalb die metabolische Flexibilität dadurch erhalten werden kann.
Quelle der Bilder
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