Lumos Futterbuch

AW: Lumos Futterbuch

liebe perdita

tausend dank für die lieben worte.
sowas tut unheimlich gut.

ich möchte eben niemanden zumüllen.. trotzdem bin ich froh, wenn ich ein wenig darüber schreiben kann; auch wenn es wohl nicht in ein ketoforum gehört?
gestern abend hab ich wieder gemerkt, wie wenig kraft da ist, wie ich ECHT an allen ecken hadere, gereizt und unausgeglichen bin .. habe das gefühl ich bin energiemässig immer so grad auf 5% unterwegs, zum hinfallen verurteilt.
kein wunder eigentlich.

ich hab von euch gelesen, es sind ja ein paar hier mit einer krebsgeschichte. wobei ich nicht weiss, inwiefern man einen tumor mit einer leukämie vergleichen kann? dafür bin ich zuwenig arzt.

danke für die energie. ich bin froh, dass ich meine HP habe, für heute sind sowieso unterstützende dinge angesagt. schon oft hat sie mich von A nach B gehievt.

der stollen spielt keine rolle, nein. eine rolle spielt es, dass ich wissentlich und willentlich wieder gegen mich gehandelt habe, so wie früher immer. ich habe mich dabei ertappt, wie ich dachte, ich sollte nicht / ich sollte nicht / ich kann nicht mehr / egal ich machs trotzdem / und dann macht sich das hirn aus? ich bin dann spät abends noch in ein 15jahre lang nicht mehr angetroffenes und äusserst gestörtes symptom gerutscht für ca eine halbe minute (ich habe nie erbrochen, jedoch meine nahrung vor dem runterschlucken wieder entsorgt). danach war ich wach, erschüttert, habe nochmal geduscht, bin raus kurz ums haus im schnee und dann ins bett. möge dieses biest nie mehr bei mir anklopfen kommen.

wohl ist es menschlich kurz zu versacken, trotzdem DARF ich mir nicht in mein eigenes fleisch schneiden. (im übertragenen sinne natürlich). das wars eigentlich gestern, das mir solche mühe bereitet hat. vater und das. nicht der stollen an sich.

heute horte ich wasser und bin gefühlt wiedermal 10kg schwerer, ich liebe das. ich sollte zu meinem fleisch schauen... es hegen...

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ich möchte eben niemanden zumüllen.. trotzdem bin ich froh, wenn ich ein wenig darüber schreiben kann; auch wenn es wohl nicht in ein ketoforum gehört?

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Die Tagebücher sind bewusst so gehalten, dass man hier alles schreiben kann, was man möchte. Da ist irgendwann von selbst so entstanden und hat sich bewährt. Das Leben mit all' seinen Höhen und Tiefen ist für das Gelingen einer Ernährungsumstellung mindestens genauso wichtig wie ein Speiseplan. Hier gehört alles rein. Kannst mal in meinem damaligem TB gucken (hier), da hat sich keiner beschwert.

Wer reine Ernährungsinfos will, sucht bitte im Rest des Forums.

Ich bin jetzt nicht so informiert über Leukämie. Ich hatte ein Lymphom und das wird ebenfalls in der Hämatologie therapiert, also nah dran. Aber auch wenn es Brustkrebs ist. Vieles lässt sich vergleichen, Chemo, Bestrahlung, Kampf mit den Ärzten..............überall das gleiche. ;-)

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dank dir...
ich bin wahrscheinlich sowieso ein eher nicht pflegeleichter kandidat.

danke für die info. ich kenne mich da eben garnicht aus bzw. kenne die unterschiedlichen formen nicht. es gibt ja so viele. allein bei leukämie gibt es zig fälle und mein vater hat eine sehr sehr seltene form.
er bekommt nun vorerst chemo in tablettenform, da die andere sehr risikoreich ist; die kommt nur im notfall zur anwendung, würde dann auch 5 monate stationär bedeuten usw.

auf jeden fall gehören die lebensumstände zum erfolg bzw. misserfolg eines jeden menschen. das merke ich ja deutlich... ich scheitere trotz grossem effort. manchmal fehlt einfach die kraft und die benötigte ruhe.

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Mir hat damals auch der Austausch in einem Krebsforum geholfen. Das sind oft auch Angehörige in der gleichen Situation wie du.
Die Kraft fehlt jedem Mal, nicht bei jedem ist das sichtbar.

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irgendwie kann ich mich zu so einem forum noch nicht überwinden. normalerweise kann ich ja auch recht gut damit umgehen, schliesslich arbeitet man jede woche mit mir ua. an meiner abgrenzung. mitfühlen ja, auffressen lassen nein. bloss manchmal........ naja.
ich gebe mir mühe ein kräfte-aus auch zu zeigen und nicht still-destruktiv an mir auszulassen. so hab ich mein leben verbracht, das war nicht gut.

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Musst du auch nicht, mir hat das eine Weile geholfen, dann habe ich es gelassen, weil es auch deprimieren kann.
Das Ziel heißt Familie unterstützen und dabei selbst bei Kräften bleiben. Den Weg dahin musst du für dich selber finden.

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ich denke, ich finde diesen weg im aktiv denkenden teil ziemlich gut. das was unten drunter murmelt kann ich offensichtlich schlechter beeinflussen bzw. habe es unterschätzt.
mir ist heute mittag immernoch grottig übel, ich hoffe das legt sich bald.

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also, das ist ein thema, das ich eh schonmal ansprechen wollte: prioritäten festlegen. du hast viel am hut, job 1 und job 2 und deine krankheit, die situation deiner eltern etc. man kann nicht immer alles gleich gut machen und muss prioritäten setzen. sonst macht man nachher alles gleich schlecht. ein grund für meine gewochtszunahme in der letzten zeit (so gut 15kg) war, dass ich andere prioritäten setzen musste. es war kaum eine frage, es ging nicht anders und ich habe es dennoch bewusst entschieden. natürlich nicht in der form, dass ich gesagt habe, hurra, ich kümmere mich um thema 1,2 und 3 und fresse mir 15kg an. aber das war, im vergleich zu den anderen themen, völlig untergeordnet. es war nicht egal, aber im vergleich mit dem rest war es einfach unwichtig, wie mein gewicht war. ich hatte wichtigeres zu tun als mich ums gewicht zu kümmern. jetzt geht´s wieder und ich bin sehr froh drum. aber ich finde, das es sehr hilft, wenn man wirklich prioritäten festlegt mit 1/2/3 oder a/b/c oder so, bestenfalls schriftlich und sich klarmacht, was man ggf. "opfern" muss, um die wichtigsten sachen zu erreichen. ich will nicht sagen, dass es bei dir das thema abnehmen ist. ist nur so ne denkanregung.

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liebe mimi
du hast natürlich recht.. bloss weiss ich, wie arg ich mir ins eigene fleisch schneide, wenn ich noch mehr zunehme. ich habe mich ja schon um mich gekümmert und von 45 nach hier oben zugenommen.. aber nun gehts mir einfach auch mit dem gewicht immer schlechter und somit ist das auch eine priorität geworden. natürlich weniger wichtig als die familie, aber schon wichtig.

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schreib doch doch einfach mal deine wichtigen themen für dich auf. es gibt für jedes thema nur einen rang, nichts ist gleichwichtig.

ist nicht´s für die schnelle, dafür braucht man schonmal ruhe an 1-2-3 langen feierabenden. es muss auch nicht in stein gemeisselt werden. das leben und seine prioritäten ändern sich schliesslich. das ist eine übung nur für dich selbst, für sonst niemanden. auch wenn manches mal andere personen davon profitieren. und es schützt vor dem "hätte ich mal". es ist dann definitiv entschieden worden und man hat ordentlich drüber nachgedacht und ist nicht nur so reingerutscht. es gibt leute die tragen ihre liste im noitzbuch mit sich und gucken öfter mal nach, ob sie noch danach leben

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ich denke täglich darüber nach und arbeite eigentlich auch nur an einem: friede.
friede beinhaltet:
- gesundheit / das letzte % des traumas gehen lassen
- (wieder) wohlfühlen
- dabei aber ich sein, mich nicht mehr vergessen oder hinten an stellen
- geben, weil ich sehr viel zu geben habe - dabei aber nicht verausgaben

die situation zuhause steht isoliert. bzw. sie fliesst in den letzten punkt mit ein, denn die welt ändern kann ich sowieso nicht. ich kann mit meinem wissen beistehen (und werde dafür oft 'benutzt'), mit ruhe, überblick, einem ohr, unfassbar viel herz; aber ich kann nicht heilen oder retten. ich kann momente schön gestalten, unvergesslich, kann da sein. mehr nicht.
die eheprobleme meiner eltern gehen mich nichts mehr an, die kommunikationsstörungen auch nicht, die ganzen sehr ver-rückten verhaltensmuster in meiner familie auch nicht. hier fliessen die ersten punkte mit ein. ich bin ich und für mein eigenes wohlgefühl zuständig; alle andern für die ihren. geben, aber nicht verausgaben. das habe ich gelernt.

und ich wünsche mir: dass ich schnell viel dazu lernen kann, dass ich meinem beruf gut nachgehen kann. weil ich meinen beruf liebe.

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ich glaube, das kann man gar nicht zur diskussion stellen. sowas muss reifen und ist auch privat.

mein vorschlag zur methode wäre:
- man findet ein möglichst konkretes wort für das thema, dem man eine priorität zuweist (bspw. gewichtsabnahme, migräne, arbeit 1, etc) oder man formuliert einen apell an sich selbst, wie in einer to do liste
- man weist dem thema eine prioriät (nummer!) zu

wirklich bspw. so
1. arbeit nr2 vorantreiben
2. gewicht abnehmen
3. migräne im zaum halten
etc pp

manches mal stehen sich themen/ ziele entgegen, behindern sich, manches mal begünstigen sie sich: gesund ernähren, sport treiben und aktive freizeitgestaltung bspw. insbesondere dann, wenn sich ziele entgegenstehen muss man genau nachdenken, was einem von den beiden themen wichtiger ist.

irgendwann hat man dann eine reihenfolge von themen, die mit a/b/c oder 1/2/3 benannt sind.

dann kann man zwei wege wählen: entweder plant man seinen tag nach den prioritäten, aber das ist eher für weit fortgeschrittene. oder man loggt einen tag/ eine eine woche lang in stunden-einheiten, womit man seine zeit verbracht hat. dann vergleicht man die tätigkeiten in aufsummierten stunden mit seinen zielen. oftmals fällt einem dann wie schuppen von den augen, dass man alles mögliche tut, nur nicht das, was man seinen prioritäten gemäss tun möchte. dann sollte man entweder die priritäten ehrlicher formuieren oder die tätigkeiten den prioritäten gemäss anordnen. wenn man das nicht hinbekommt, dann muss man sich ernsthaft fragen, warum man auf die sachen, die einem so wichtig sind, so wenig zeit verwendet. manchmal braucht man einfach eine erinnerung, wenn man im rausch der alltäglichen dringlichkeiten das wichtige vergisst. aber dafür kann man sich so eine liste ja zurechtlegen.

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danke für deinen input mimi. echt.
ich merke, dass es nicht so einfach ist hier prioritäten zu machen. ich weiss zb. nicht ob ich fähig bin mich auch so irgendwann zu akzeptieren und wieder friedlich zu werden. ich kopple es an die figur, mit der ich sehr unzufrieden bin. ziel wäre aber natürlich: ich bin friedlich. wenn ich an friedlich denke, dann denke ich mir: wenn ich friedlich bin, dann ist es ja egal wie ich ausschau, schliesslich bin ich ja friedlich?
das denke ich in den letzten 1-2 tagen, in denen wirklich jegliche kraft schwindet. (und dann steh ich wieder aufm klo, sehe mich im spiegel und BÄM.)
heisst wohl: ich weiss es nicht genau. der körper drängt sich immer wieder in den vordergrund, weil ich ihn halt immer bei mir hab; ich kann ja nicht eben mal kurz weg.

ich werde nachdenken.
danke dir.

heute habe ich geschaut, dass es mir gutgeht .. es ging mir ja ziemlich übel..
frühs: kaffee wie immer, etwas käse und ein ei runtergemopst *übel*
mittags: salat und thunfisch ex *übel*
17°°: aus vernunft ein ei gegessen, weil ich gemerkt hab ich friere und herz meldet sich
abends nun: 330gr huhn, 7sch. bacon drumgewickelt (i'm addicted!!!), dazu einen haps salat und etwas götterspeise.
1 von 4 stk. huhn liegen noch in der küche, hab keinen hunger mehr.
ich ertappe mich beim URURURalten ventil: ich will es aufessen bzw ich will es nicht essen = schlucken, weil ich noch hunger habe, ich will mich lediglich damit beschäftigen, weil da irgendein loch ist, etwas, das wohl wehtut, ich weiss e snicht, ich komme grad nicht ran.
erkannt und dann ist gut. vielleicht esse ich es später noch, vielleicht nicht; jedenfalls bin ich stolz, dass ich mich selbst wiedermal erkannt hab und den teller nicht kopflos leergegessen habe.
mir fällt auch auf, dass mein system immernoch denkt: endlich darf ich, alles essen was da ist, bald gibt es nichts mehr. wohl vergisst ein system über 10jahre mangelernährung nicht so schnell.

zuhause ist es stabil, vater geht es plusminus gut, hoffen wir, dass die medikamente nicht nur vertragen werden, sondern auch wirken.

ansonsten: muss ich zugeben, ich fühle mich indirekt angegriffen und bin mir nicht mehr so sicher, ob ich alles aufschreiben soll, was in meinem kopf spuckt. offensichtlich ticken viele menschen unterschiedlich, manche sind härter im nehmen als andere. wohl würden hochsensible und -intelligente exemplare wie ich bei darwin sterben und die welt würde aus stabileren wesen bestehen.

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Lumo, lass dich mal drücken! Das ist echt alles Mist, ich weiß gar nicht was ich dir da aufmunterndes schreiben kann. Ich denke du brauchst einfach Zeit alles zu verdauen, das ist gerade viel auf einmal. Es ist schon mal gut, dass du das Essen nicht vernachlässigst. Ich kenne diese Art Übelkeit, ohne Essen wird's nur schlimmer.

Was das Führen des TB angeht: ich finde wir sind hier ein bunt gewürfelter Haufen mit den unterschiedlichsten Charakteren. Da ist es normal, wenn man nicht immer einer Meinung ist. Dennoch ist das dein TB und du solltest dich hier emotional ausleben dürfen.

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sage danke.
aber bloss kein mitleid oder so. ich kann das schon managen. hinfallen tut jeder mal und jeder der krank war wird vll mal rückfällig. das muss ok sein. es ärgert mich, weil ich merke wie es dem körper wehtut.. aber es muss ok sein.

mimis beitrag hat mir viel geholfen. ich führe sowieso viel tagebuch und habe heut abend einiges geschrieben. mein oberstes ziel ist für heute: gesundheit. kein schädliches verhalten. für morgen auch. and so on. ich habe darüber hier nie was geschrieben und das werd ich wohl such nicht - nennen wir es schädlich. etwas essgestört. rudimente von vor 10jahren. (nein ich erbreche nicht)

okay. DAS versaut mir nämlich viel. sehr viel. heute bin ich stolz wie oskar, dass ich den durchblick hatte; dass ich mich gespürt und nicht weggedrückt habe.
ich weiss wie man dinge anpackt und auch schafft. mutter sagt manchmal ich sei wie eine katze - ich habe mehrere leben. ich lebe nicht noch, weil ich glück hatte, sondern weil ich gekämpft hab wie ein tier.
dagegen ist das hier eigentlich ein mist.

wennichdarf: drücke katsching mal.
danke

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Toll lumo, das ist der richtige Weg!
Nicht jeder hat in dieser kurzen Zeit schon so viel mitgemacht, aber ich denke solche Erfahrungen machen einen auch stärker. Du machst das schon!

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guten morgen

ich hoffe, ich behalte diesen weg auch im blick? es passiert ja bekanntlich oft, dass man sich in alte muster flüchtet (und es garnicht richtig bemerkt), wenns irgendwo anders wieder den berg runterfährt.
es ist ja nicht so, als wären diese gedanken gestern entstandnen, nein, sie wachsen über jahre; doch wenn man 22? jahre anders gehandelt hat und gewisse prozesse intus sind, dann ist altives handeln ständig nötig. und manchmal verhaut mans eben. meine mutter sagte gestern treffend über sich selbst: 'weisste, das ist so frustrierend. man MERKT, dass es bullshit ist, man WEISS, dass es nicht guttut und TROTZDEM tut man es, schaut dabei quasi 'zu' - wie wenn verankert wäre, wenn das//dann das. das ist so schwierig!'.
manchmal komm ich mir dabei echt vor woe ein pawlow'scher hund.
dabei sollte man sich wohl dafür nicht verurteilen, schliesslich handelt es sich um überlebensstrategien eines jeden lebenwesen. wohl JEDER entwickelt irgendwelche ersatzhandlungen über die zeit; und ich behaupte mal zu wissen, dass nicht gerade der grossteil der menschen sie überhaupt je bemerkt.
die macht über den körper regiert viele. dabei ist es unsinn von getrennten systemen zu sprechen.

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war eben bei der endo und musste auf die waage, sie weiss dass ich immer weiter einfach so shit zunehm.... und sagt mir tatsächlich 'sonderlicz produktiv war ihre diät nicht, wenn sie wie ich SEHE seit mai 7kg dazu zugenommen haben?'

ehm. ja? darum bin ich bei dir du olle tante?
ich hab durch fressen 13kg zugenommen und im selben zeitraum durch wenig essen 7kg? danke?

arh. ARHHHH.
soll lieber ne idee vom baum pflücken statt dumme sprüche zu machen. schäm. SCHÄM!!!!!

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Oh Mann, solche Sprüche kann man sich doch echt stecken! :evil:
Sind deine Werte denn gut eingestellt, vielleicht ist da auch die Ursache begraben?
Ich finde nicht, dass du dich schämen musst. Du machst doch alles richtig, da brauchst du kein schlechtes Gewissen zu haben. Eher sollte die Tante nochmal einen Kurs in Psychologie mitmachen :jepp:

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tja. ich weiss nicht. ich glaube sie denkt ich fresse heimlich oder so. dabei hab ich der EB immer mein büchlein gezeigt mit den EPs und mengenangaben drin, ich bescheisse schon nicht. und selbst die EB sagt, dass sie es erbärmlich findet, dass ich von so wenig permanent scheinbar zunehme. was weiss ich?
ich bin gut eingestellt, darum bin ich ja auch da. ich werde jeden monat gechecked. ich hab ja eine SDU und die hat sie wieder frisch eingestellt vor 3 monaten, seither nimmt sie mich dauernd mit der dosis runter, weil der wert anscheinend zu hoch sei (vorletztes mal bei fast null, letztes mal bei 0,9). hm.
also die SD arbeitet nun schon gut mit den medikamenten.
hätt ich einen wert von 3 oder 4, dann würd ich verstehen, dass ich wg der SD zunehme. aber so? nö.
die endo meinte dann, ausschlaggebend sei richtig eingestellt. und nicht hoch oder tief. wie auch immer...?