Sonja's Plauder-Tagebuch 💬

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1 Whey Coffee Creme
Eisbergsalat mit Gurke und Avocado,

1721209103732.png250g Lachsfilet mit überbackenem Blumenkohl
1 Whey Coffee Creme mit 100g Schlagsahne 😋

Fastenzeit waren etwas über 15 h. Seit ich gegen 2 Uhr in der Nacht zu Bett ging, hatte ich Migräne, die bis zum frühen Abend anhielt. Zum Glück so zu managen, dass ich nicht flach lag. Medikament nehme ich ja grundsätzlich keine ein. Da geht bei mir im schlimmsten Fall nur still und dunkel liegen, aber so arg war es zum Glück nicht.

Essen war sehr lecker. Es gab nochmals Lachs, weil mein Mann seine Portion nicht essen konnte. Er kam erst gegen 3:30 Uhr nach Hause. So lange hat es gebraucht, die Server wieder ans Laufen zu bringen. Zum Glück war ich gegen 2 Uhr schon zu Bett gegangen und habe nicht noch länger gewartet.
 

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1 Whey Creme mit Sauerkirschen & Collagen
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Keto Low-Carb Creamy Garlic Shrimp Alfredo Zucchini Noodles mit gebratenen Champignons

1 Whey Decaf Coffee Creme

Fastenzeit war etwas über 13 h. Das hatte gut gepasst. War zwar noch nicht hungrig, aber diese Creme kann ich dann dennoch löffeln.^^

Die Mittagsmahlzeit, so gegen 15 Uhr, hat mich mega gesättigt. War total lecker, deshalb habe ich oben auch gleich mal den Link zum Rezept gesetzt.

Abend hätte ich nichts gebraucht, aber auch da ging dann dennoch eine Creme.:blush:

Weil es vorgestern geregnet hatte, habe ich den gestrigen Tag genutzt, um Unkraut am Haus, der Gartenmauer und an der Straße zu entfernen. Ich habe immer den Ehrgeiz, die Wurzeln mit rauszuziehen und das ist dann schon ziemlich mühsam und hilfreich, wenn es zuvor geregnet hat. Wir haben ein großes Eckhaus und ich war einige Stunden zugange. Bin auch noch nicht komplett fertig geworden. Als jedoch die Sonne später knallte, war mein Kreislauf instabil und jedes Mal, wenn ich hochkam musste ich erst innehalten, weil ich Karussell fuhr. Die Unkrautaktion war auch noch vor dem Essen.
 
Nun bin ich eine Woche schon ketogen dabei und fühle mich sauwohl. 🐷 Oder doch pudelwohl?^^🐩 🤩

Ich bin auch weniger entwässert, die Waage zeigt mir sogar einen höheren Wasseranteil, 55-56 %,. Das passt auch zur Optik und dem Körpergefühl. Wobei es keine sichtbaren Einlagerungen sind. Die Knöchel sind normal und die Füße ebenfalls. Jedoch sind die Fältchen im Gesicht weniger, was wohl am zusätzlichen Körperwasser liegt. Obwohl die Haut auf den Unterarmen etwas trockener aussieht. Sie spannt aber nicht. Brauche auch keine Creme.

Das trockenene Mundgefühl ist zum Glück ausgeblieben. Nur die Augen sind z.Zt. wieder etwas trockener, was ich aber dem Zyklus und niedrigen Östrogenspiegel zuschreibe, weil ich das auch ohne Keto regelmäßig bemerke.

Mein Gewicht ist um 550 g weniger, obwohl die fettfreie- und die Muskelmasse höher angezeigt werden.
In den ersten Tagen hatte ich sogar 1,2 kg zugenommen und danach ging es stetig ein wenig runter.

Ich renne allerdings 2x in der Nacht zur Toi und beim 2. Mal letzte Nacht, konnte ich nicht wieder einschlafen. Hatte also nur 3 h Schlaf und bin seit 3 Uhr wieder wach und fühle mich sogar fit.:wondering: Sowas passiert einem auch nur in Ketose :giggle:
 
Das Nachts aufs Tö hatte ich am Anfang auch, stimmt, hatte ich total vergessen, aber das hat sich auch wieder gelegt... In der Regel muss ich erst wenn ich aufstehe, 4:30 oder 5:00
Ja das Fit mit wenig Schlaf kann ich auch bestätigen, oder besser gesagt die MS bedingte Fatigue hat sich zu großen Teilen gelegt. Sie kommt nur noch ab und zu durch.
 
Das Nachts aufs Tö hatte ich am Anfang auch, stimmt, hatte ich total vergessen, aber das hat sich auch wieder gelegt...
Da warte ich auch schon drauf.^^
Meine Blase ist noch nicht wieder auf die größere Flüssigkeitszufuhr eingestellt.
Gestern waren Trinken und Essen zusammen, deutlich über 5 Liter.
 
Kannst Du sagen, woran das liegt?

Ich kann dir sagen, was ich anders mache.

Zunächst nehme ich 2x tgl. 6g Collagen zu mir. Das mache ich auch, weil es sich auf die Schleimhäute auswirkt und dadurch das trockene Mundgefühl bei Keto reduziert ist und meistens sogar vollständig ausbleibt. Dadurch trinke ich weniger, aber nicht wenig.

Jeden Tag stehen 1,5 l Wasser und 1,5 l Tee an meinem Schreibtisch, die ich schluckweise über den Tag wegnippel . Zwischendurch trinke ich noch ca. 2-3 Tassen Kaffee. Früher habe ich deutlich mehr Kaffee getrunken und da dieser auch Kalium enthält, entwässert das zusätzlich. Selten gibt es auch mal eine Glas Cola Zero. Mit dem, was ich esse oder trinke komme ich dann auf ca. 5 l Flüssigkeit und mehr. Teilweise waren es in der Vergangenheit auch schon 6 bis 8 Liter. Das schwemmt dann ggf. auch Wasser und vermehrt Elektrolyte aus.

Außerdem nehme ich nun 2x tgl. Basenpulver mit Vitamin C, das hatte ich zuvor nicht getan. Mein Essen salze ich großzügig und in die Shakes mache ich auch eine kleine Prise Salz. Bei Keto ist das Verhältnis Natrium zu Kalium dann zwar nicht ausgewogen, aber deswegen hilft das auch, weniger Wasser auszuscheiden. Bei mir ist die Menge mindestens gleich im Verhältnis und meist liegt Salz auch etwas höher.

Die jeweils ca. 4-5g Guarkernmehl in den beiden Creme-Portionen sind auch was Neues.
Als lösliche Ballaststoffe binden die sicher ebenso Wasser im Körper. Ich esse auch insgesamt mehr Ballaststoffe in Form von Salat und Gemüse und komme so auf 25 bis teilweise 40 g am Tag.

Seither habe ich auch weniger mit Krämpfen zu tun.
Je weniger Wasser gespeichert war, desto eher hatte ich, in der Nacht, Krämpfe in den Waden und Füßen. Auch davon bin ich jetzt verschont. 🙏

Und als letzten Punkt fällt mir noch ein, dass ich diesmal kein bewusstes Defizit anstrebe.
Es kam in dieser Woche mal vor, dass ich unter meinem Verbrauch lag, allerdings, ohne hungrig gewesen zu sein.
 
Ich kann dir sagen, was ich anders mache.


Dankeschön. :)

Das kommt gleich in meine Bewässerungs-FAQ.


Zunächst nehme ich 2x tgl. 6g Collagen zu mir. Das mache ich auch, weil es sich auf die Schleimhäute auswirkt und dadurch das trockene Mundgefühl bei Keto reduziert ist und meistens sogar vollständig ausbleibt. Dadurch trinke ich weniger, aber nicht wenig.


Das hätte ich beinahe auch noch gekauft. Mache ich also. Bis dahin gibt es Sülze und Panna Cotta. Als Kind fand ich Sülze sehr phaszinierend und habe das seither nie mehr gegessen.


Außerdem nehme ich nun 2x tgl. Basenpulver mit Vitamin C, das hatte ich zuvor nicht getan.

Du meinst speziell die Mischung? (Ich muss mir das ganz genau notieren.)


Die jeweils ca. 4-5g Guarkernmehl in den beiden Creme-Portionen sind auch was Neues.
Als lösliche Ballaststoffe binden die sicher ebenso Wasser im Körper. Ich esse auch insgesamt mehr Ballaststoffe in Form von Salat und Gemüse und komme so auf 25 bis teilweise 40 g am Tag.


Ich habe aktuell nur Johannisbrotkernmehl. Geht vielleicht auch? Ich seh mich schon wieder Pülverchen kaufen, aber das interessiert mich nun wirklich.


Seither habe ich auch weniger mit Krämpfen zu tun.
Je weniger Wasser gespeichert war, desto eher hatte ich, in der Nacht, Krämpfe in den Waden und Füßen. Auch davon bin ich jetzt verschont. 🙏


Krämpfe hatte ich eher direkt beim Sport, da nahm ich bisher vor allem Magnesium und Salz. Manchmal bin ich in der Nacht mit einem komischen Gefühl in den Beinen aufgewacht, aber nicht direkt Krämpfe.

Ich hoffe, das bleibt so bei Dir.


Und als letzten Punkt fällt mir noch ein, dass ich diesmal kein bewusstes Defizit anstrebe.
Es kam in dieser Woche mal vor, dass ich unter meinem Verbrauch lag, allerdings, ohne hungrig gewesen zu sein.


Den Punkt kann ich leider nicht nachmachen. Das ist sicher sehr angenehm.
 
Bis dahin gibt es Sülze und Panna Cotta.
Knochenbrühe evtl. noch.

Du meinst speziell die Mischung? (Ich muss mir das ganz genau notieren.)
Ja, ich nutze jetzt eine Mischung. Entweder die von Dr. Jacobs Basenpulver pur oder von vit4Ever Basenpulver Advanced Orange.
Die Zusammensetzung ist von den Mengen der Wirkstoffe gleich. Nur bei Jacobs besteht die Mischung aus Citraten und Laktaten.
Dem Advanced wurde auch ein Geschmack beigesetzt und es ist mit Stevioglykosid gesüßt. Es enthält nur Citrate.


Ich habe aktuell nur Johannisbrotkernmehl. Geht vielleicht auch?
Das geht auch. Die Wasserbindungsfähigkeit ist nur etwas geringer.
Oft werden zum Binden auch beide gleichzeitig genutzt. Das liest man auch schon mal auf den Etiketten von Joghurts.

Damit lässt sich scheinbar auch gut Eis selber machen. Das probiere ich vielleicht mal aus.
Evtl. brauche ich meine Creme auch nur noch einfrieren. Werde ich mal nachlesen.

Inulin passt noch gut dazu, das hat auch eine süßende Wirkung. Es ist ebenfalls ein wasserlöslicher Ballaststoff, der auch, wie die anderen, als Präbiotika gut für die Bakterienermehrung und zur Bildung kurzkettiger Fettsäuren, wie Acetat, Propionat und Butyrat, im Darm dient. Damit sind viele positive Aspekte verbunden und nur ein gesunder Darm kann auch gut mit Keto funktionieren, kannst auch mal im Internet zur Vertiefung danach suchen.


Den Punkt kann ich leider nicht nachmachen. Das ist sicher sehr angenehm.

Ein Kaloriendefizit hat indirekt etwas mit dem Wasserhaushalt zu tun. Dadurch wird über die Nahrung weniger Flüssigkeit aufgenommen und das ist auch ein Grund, weshalb bei Diäten auf eine höhere Trinkmengen verwiesen wird.
Bei Keto kommt noch hinzu, dass durch eine strenge Reduzierung von Carbs, weniger Nahrungsmittel mit höherem Wassergehalt gegessen werden. Das muss dann ebenfalls ausgeglichen werden.

Z.Zt. zähle ich in den ersten Wochen noch sämtliche Carbs und achte drauf, möglichst um die 20 g zu liegen. Allerdings sind meiner Erfahrung nach, die Carbs aus Blattgemüse und Salaten vernachlässigbar und müssen gar nicht mitgerechnet werden. Dadurch können dann auch mehr Mineralstoffe auf natürliche Weise zugeführt werden und der Wassergehalt sowie die wasserunlöslichen Ballastsstoffe darin, bieten einen zusätzlichen Nutzen.

Die Ausgewogenheit der Zufuhr und Abgabe von Flüssigkeit stimmt manchmal nicht, und so führt ein Überschuss auch zu einer erhöhten Urinausscheidung, was die Wasserbilanz des Körpers negativ beeinflusst.

Dass du es mir nicht nachmachen kannst, deinen Energiebedarf möglichst vollständig abzudecken, würde ich nicht pauschal sagen wollen.

Wir essen keine Kalorien und die primäre Energiequelle des Körpers ist ATP.
Beim Abbau von Fetten werden ungefähr 122 mol ATP aus 1 mol Triglyceride gewonnen und bei aerober Oxidation etwa nur 30 mol ATP aus einem mol Glucose.

Die üblichen Kalorienrechner beziehen sich auf eine Verwertung aus Glukose. Da muss dann auch deutlich mehr Input kommen, um den Energiebedarf des Körpers abdecken zu können. Bei ketogener Ernährung befinden wir uns überwiegend im Modus der Fettverbrennung und schon dadurch steht dem Körper auch mehr Energie zur Verfügung. Der tatsächliche Energiebedarf bei aerober Oxidation, kann also viel leichter abgedeckt werden.

Die Energiezufuhr in Kalorien gerechnet, die zur Abdeckung der Funktion und Aufrechterhaltung (m)eines Stoffwechsels dient, liegt tatsächlich nur bei ungefähr 1000 bis 1200 Kcal., jeweils zur Hälfte aus der Kombi EW+KH und die andere Hälfte aus Fett. Der restliche Bedarf für Bewegung etc. wird durch Fette aus der Nahrung oder den Speichern ergänzt.

Nur schon durch einen aktiveren Alltag wird also bereits ein Defizit entstehen, ohne weniger essen zu müssen. Das sollte dann bestenfalls aerobe Aktivität sein, denn nur dabei kann der Körper bevorzugt auf Fette als Substrat zurückgreifen, um ATP zu generieren. Bei höherer Aktivität, wo zunehmend weniger Sauerstoff zur Verfügung steht, weil wir z.B. so schnell laufen, dass uns die Luft fehlt, benötigt er mehr Glukose zur Abdeckung des Energiebedarfs, denn diese bietet ihm einen schnelleren Zugriff auf ATP. Bei Keto holt er sich die Glucose dann durch Gluconeogenese oder ggf. auch aus Laktat, wenn welches durch eine sehr hohe Anstrengung gebildet wurde. Aber das wollen wir ja gar nicht, also brauchen wir auch nicht rennen bis uns die Luft ausgeht.^^ Es sei denn, wir müssen mal eben den Bus bekommen oder vor einer Gefahr davonlaufen. ;)

Wenn sich durch eine bedarfsgerechte Versorgung mit Nährstoffen und bevorzugt dem wichtigsten Baustoff Protein, ein natürliches Hunger- und Sättigungsgefühl wieder einstellt, kann schon fast intuitiv gegessen werden und die Sorge über Kalorien ist dann gar keine mehr. Je weniger EW ein Nahrungsmittel enthält, desto mehr müssen wir davon essen, um den Bedarf an Proteinen daraus abzudecken.
In dem verlinkten Video von Petraea, beschreibt Lillie Kane es recht plausibel. Sie sagt es allerdings so, dass wir entsprechend lange hungrig bleiben, bis der Bedarf an Proteinen abgedeckt ist. Führt Beides also zum gleichen Ergebnis und bestenfalls, ohne nachteilige Auswirkungen.

Bei überwiegend pflanzlicher Ernährung werden schon deswegen mehr Carbs gegessen, weil diese Nahrungsmittel tendenziell über einen geringeren Proteinanteil verfügen. Durch die vermehrten Carbs wird das ATP dann auch überwiegend aus der damit zugeführten Glucose gewonnen. Diese bietet aber nur die ca. 30 mol ATP-Ausbeute und so wird zur Abdeckung des reinen Energiebedarfs ggf. schon mehr an Carbs gebraucht.
Eine erhöhte Fettzufuhr kann bei aerober Oxidation, ebenfalls den Energiebedarf zusätzlich abdecken und tatsächlich wird das Fett dann auch vorzugsweise im Körper dafür abgebaut. Allerdings führt das wiederum bei einer Unausgewogenheit der Substrate, häufig zu Übergewicht und Problemen mit Blutzucker und Cholesterin.
Wenn nun viele Carbs, zur Abdeckung des Proteinbedarfs gegessen wurden, werden diese bei der Anwesenheit von gleichzeitig hoher Fettzufuhr, nicht verbrannt, sondern gespeichert, weil es keinen Abnehmer dafür gibt.
Das Gefüge der Makronährstoffe wird so dem tatsächlichen Bedarf bzgl. der Verwertung im Alltag und evtl. während sportlicher Aktivitäten möglicherweise nicht gerecht und, das hat Auswirkungen auf deren Verarbeitung und führt oft zu Komplikationen.

Wie du siehst, ist das alles nicht ganz so trivial, dass es mit gezählten Kalorien alleine, abgehandelt werden könnte.
 

Donnerstag_18.07.24_Kcal1869_P92_C21_F153_ (373)_29%_(155)_8%_(1331)_72%

1 Whey Creme mit griechischem Joghurt, Sauerkirschen & Collagen
1721408941938.pnggrüner Salat mit gekochtem Ei, 1721408991318.pngOmelette Spinat Pizza
1 Whey Creme (Butterbisquit)


Fastenzeit war ca. 13 h. Das hatte gut gepasst. War zwar noch nicht hungrig, aber diese Creme kann ich dann dennoch löffeln.^^

Die Mittagsmahlzeit war wieder gegen 15 Uhr. Eine üppige Mahlzeit am Tag reicht mir vollkommen in Ergänzung mit den beiden Whey Cremes.

Morgens nehme ich jetzt etwas Joghurt wegen der Bakterienkulturen in die Creme und Sauerkirschen, weil es mir zu dieser Uhrzeit am angenehmsten ist Am Abend ist die Creme nakig, nur mit Taste und dafür dann mit Mascarpone. 🤩 Bringt mir mehr Energie, verlangsamt die Prtoteinverdauung und bringt noch mehr Geschmack. Den Instantkaffee in der Creme lasse ich momentan weg. Die 1,5 g Carbs jeweils, spare ich mir ein. 🤓 Mache die Creme nun mit Mandelmilch, weil die von REWE bio gar keine Carbs enthält.

Hatte nur 3 h geschlafen, war dennoch topfit. :)
Habe den Tag u.a. nochmal für die Entfernung von Unkraut genutzt. Der Muskelkater vom Vortag war auszuhalten, eher nur so ein steifes und schwerfälliges Gefühl.
 

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Letzte Woche haben mich diverse Themen beschäftigt und hatte ein paar, für mich sehr nützliche Gedanken dazu.

Suchtverlangen kann bereits nach 5 Tagen entsprechendem Konsum, im Hirn nachgewiesen werden. Bedeutet kurzeitiger bzw. einzelner Genuss diverser Gefahrenstoffe, bleibt scheinbar noch ohne Folgen.
Im Umkehrschluss verhält es sich so, auch in anderen Situationen. Z.B. zu häufig bzw. lang von zu viel oder zu wenig Energie, generiert auch bleibende Effekte.

In dem Video mit Dr. Mark Mattson erinnerte er mich, dass es die Stressoren sind, die unseren Körper zu Homöostase anregen und eine Dosierung daher wichtig ist. In Bezug auf Sport war mir das sehr gegenwärtig. Jedoch bezogen auf beispielsweise Nähr- und Wirkstoffe oder auch IF hatte ich das nicht so im Hinterkopf. Wie oft habe ich versucht, die Fastenzeiten möglichst noch länger hinauszuzögern und am besten zwischendrin noch so richtig hart oder lange zu trainieren, um den Effekt noch weiter zu verstärken. Und das dann mit einer Kontinuität, die manchmal das System umkippte, in vielerlei Hinsicht.

Zu viele oder zu wenige Nährstoffe auf Dauer, haben eben auch Auswirkungen ... grundsätzlich war mir das klar. Das, was den positiven Reiz setzt, sind aber im Grunde die Umstände, die den Körper wechselhaft fordern, mit einer Situation umgehen zu müssen, um sich danach, auf so eine Art der Schädigung bzw. Beanspruchung demnächst besser einstellen zu können. Das ist beim Sport so, aber auch bei der Nahrungsaufnahme. Die Dosierung der Reize über Inhalte, Mengen und Dauer, gibt den Ausschlag. Damit habe ich es häufig zu gut gemeint.
Und nun bei rückblickender Betrachtung, scheint mir plausibel, dass täglich gleiche Fastenphasen und Nahrungsmengen oder immer weiter, länger, höher oder auch ständig weniger, ohne entsprechende Regenerationszeit dazwischen, gar nicht so förderlich sein können.

Sämtliche Maßnahmen zur Förderung des Immunsystems machen wohl auch mehr Sinn, wenn sie gelegentlich erfolgen, statt dauerhaft und regelmäßig.
Ich ziehe auch nicht gleich in eine Sauna ein, nur um die Effekte der Benutzung steigern zu wollen. ;) Und, wenn ich gar nicht in die Sauna gehe, bedeutet das auch nicht, dass ich deswegen krank werde. Ich muss nicht alles machen, was mutmaßlich gut sein soll.

Ich darf mir bewusst machen, dass das, was ich ggf. Positives tue, in erster Instanz noch nicht mal was Gutes im eigentlichen Sinn bedeutet. Es ist vielmehr nur eine Herausforderung für meinen Körper, auf die er sich für ein weiteres Mal besser rüstet. Kontinuität bei den Reizen ist dennoch erforderlich, weil ansonsten die Wirkungen nachlassen, weil es eben keinen Bedarf mehr gibt.
Und so erklärt sich mir auch ganz logisch, bzgl. zu- oder abnehmen, worauf es ankommt. Eine gesunde Balance hält sich "unterm Strich", und nicht dadurch, einfach nur stur jeden Tag genau dasselbe zu tun.
Gezielte und dosierte Reize in die eine und andere Richtung funktionieren dabei gut. So habe ich in den letzten Jahren mein Gewicht gehalten und hatte oft das Gefühl, es wäre etwas Falsches daran, dass es auf diese Weise geschah, weil ein stetig konstantes Gewicht doch so viel besser zu sein scheint.^^. Nun lasse ich keine enormen Ausrutscher mehr in die eine oder andere Richtung zu, und auch das war scheinbar intuitiv schon richtig. Also das Yin und Yang Prinzip, von dem Boris zuletzt auch schrieb, ist vermutlich das universelle Gesetz hinter all dem.

Was bei mir noch aus dem Mattson Video hängen blieb, war die Tatsache, dass es noch nicht mal nachgewiesen wurde, dass die zahlreichen positiven Auswirkungen von IF bei kranken und übergewichtigen Menschen, in der Menge und Intensität auch auf gesunde, normalgewichtige Personen übertragen werden können. Noch gesünder wird man scheinbar davon nicht.^^ ;) Es gibt wohl ein paar Verbesserungen, die fallen aber ziemlich gering aus.

Scheinbar hilft alternierendes und zeitbegrenztes tägliches Fasten dennoch dabei den Belastungen, die das Altern mit sich bringt, besser begegnen zu können. Ab Zeitmarke 01:18:48 geht er darauf ein, dass es allerdings sehr bedeutend ist, gerade im zunehmenden Alter, die Muskelmasse zu erhalten, und zwar durch Zufuhr von ausreichend Energie und auch durch gezieltes Krafttraining. Davon Kalorien einzusparen rät er ab, auch nicht, über einen größeren Zeitraum, mit IF-Phasen, betrachtet. Sein Fazit war, dass eine gesunde Lebensweise und Bewegung im höheren Alter wichtiger ist, als Fasten (01:25:18).

Dauerhafte Kalorieneinsparung war zum Abnehmen weniger effektiv, besonders bei großem Defizit von ca. 40%. Es wurde zwar auch viel Körperfett verloren, jedoch auch zum Preis von unerwünschten hormonellen Wirkungen. Eine Abnahme an Bauchfett fiel dabei ebenfalls geringer aus, als mit verglichenen Gruppen, die diversen Fastenprotokollen gefolgt waren. Ich müsste mir das für genauere Infos nochmal ansehen ... aber es ist schon ziemlich langatmig.
 

Erklärungen, warum ein hoher Fettkonsum bei Keto wichtig und ein Kaloriendefizit von Nachteil sein kann​

Die Schilddrüse ist das wichtigste Stoffwechselhormon im Körper. Wie ich in dem Beitrag „Keto-Probleme: Zu wenig Kohlenhydrate“ erläutert habe, ist diese Drüse von der gesamten Nahrungsaufnahme (genügend Kalorienaufnahme) abhängig und benötigt für eine optimale Funktion auch Glukose. Die Schilddrüse ist sehr empfindlich und bemerkt, wenn sich die Gesamtkalorienmenge ändert oder wenn sie eine ihrer beiden Energiequellen verliert. In einer Studie wurden Menschen jeweils fünf Tage lang auf fünf verschiedene Diäten gesetzt (Davidson & Chopra, 1979): 2100-Kalorien-Diät (zur Aufrechterhaltung des aktuellen Gewichts) mit 20 % Kohlenhydraten (105 Gramm Kohlenhydrate), 2100-Kalorien-Diät mit 40 % Kohlenhydraten (210 Gramm Kohlenhydrate), 2100-Kalorien-Diät mit 80 % Kohlenhydraten (420 Gramm Kohlenhydrate), 4000-Kalorien-Diät mit 20 % Kohlenhydraten (200 Gramm) und 4000-Kalorien-Diät mit 40 % Kohlenhydraten (400 Gramm). Die Diät mit den wenigsten Kohlenhydraten, 2100 Kalorien und 20 % Kohlenhydraten, zeigte einen signifikanten Rückgang von Trijodthyronin, der aktiven Form des Schilddrüsenhormons, auch T3 genannt. Der Unterschied zwischen den 2100-Kalorien-Diäten mit 40 % bzw. 80 % Kohlenhydraten war geringer. Trotz der Unterschiede bei der Gesamtkalorienmenge gab es bei den T3-Werten bei denjenigen, die die Diäten mit einem Kalorienüberschuss befolgten, keinen Unterschied.


Der Zweck einer kohlenhydratarmen Diät besteht nicht darin, eine Kalorienquelle aus der Nahrung zu eliminieren, sondern vielmehr eine ähnliche oder sogar höhere Kalorienaufnahme zu ermöglichen und gleichzeitig den Insulinspiegel und die Körperfettspeicher zu senken. Eine Person kann die negativen Auswirkungen einer Reduzierung der Kohlenhydrate lange genug abmildern, um eine Ketose herbeizuführen, indem sie die Aufnahme von Nahrungsfett erhöht und dann langfristig genügend Fett isst. Der Körper wandelt etwa 10 % des Fetts in Glycerin um, das im Körper als Glukose verwendet wird. Der Verzehr von Fett ist also eine Möglichkeit, den Glukosespiegel im Körper zu erhöhen. Verrückt, aber wahr! Außerdem signalisiert eine erhöhte Fettzufuhr dem Körper, dass kein Energiemangel, sondern ein Überfluss an Energie in Form von Fett vorliegt. Dies ist eine Möglichkeit, sicherzustellen, dass der Körper seine Maschinerie hochreguliert, um Fette zu verarbeiten und als Brennstoff zu nutzen (Keto-Adaption genannt). Sobald der Körper Fette effektiv als Brennstoff nutzt, wird er Nahrungsfette verwenden und wenn diese aufgebraucht sind – beispielsweise über Nacht, während Sie schlafen –, wird er auf die Körperfettspeicher zurückgreifen.

Leider ist die Angst vor Nahrungsfetten bei vielen Menschen tief verwurzelt. Die Idee, Kohlenhydrate zu reduzieren, ist leicht zu verstehen, vor allem wenn man nach einer Kohlenhydratreduzierung so schnell Wassergewicht verliert. Aber eine ketogene Diät ist optimal, wenn eine Person sowohl Kohlenhydrate reduziert als auch die Fettaufnahme erhöht . Nahrung ist mehr als nur Kalorien oder Makronährstoffe. Sie sendet starke Signale an den Körper, die ihn darauf aufmerksam machen, ob die Bedingungen für eine Fortpflanzung (endokrines System) und eine Mobilisierung der Körperfettreserven (Stoffwechsel) sicher sind. Wenn Nahrung im Überfluss vorhanden ist, sind die Hormonfunktion und die Geschwindigkeit, mit der Körperfett verbrannt wird, optimal.Wenn Nahrung knapp ist, wie etwa bei einer Diät, die Kohlenhydrate und Fett begrenzt, geraten Hormone sehr schnell aus dem Gleichgewicht, um zu versuchen, die wahrgenommene Hungersnot zu kompensieren. Cortisol, das Stresshormon, steigt an, um mehr Energie zu haben, damit Sie jagen und Nahrung finden können. Und der Stoffwechsel verlangsamt sich stark, damit Sie Ihre Fettreserven nicht so schnell verbrennen, denn je schneller Ihr Stoffwechsel läuft, desto eher denkt er, Sie würden sterben. Das mag dramatisch klingen, aber bedenken Sie, wie der Körper funktioniert. Er weiß nicht, dass Sie freiwillig auf Essen verzichten, um die Bikini-Saison zu genießen. Er weiß nicht, dass Sie auf einem Laufband laufen oder auf einem Heimtrainer radeln. Er glaubt, dass Sie verhungern und vor einem Löwen davonlaufen, und die Entscheidungen des Körpers, seine Maschinerie hoch- oder herunter zu regulieren, sind Schutzmechanismen, die zum Überleben in uns fest verdrahtet sind.

Um ein versehentliches Auslösen dieser Mechanismen zu vermeiden, gehen Sie am besten wie folgt vor:
  1. Essen Sie ausreichend. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie viel Nahrung für Ihren Körper ausreichend ist, beginnen Sie mit diesem Beitrag zum Bestimmen der richtigen Nahrungsmenge, um Fett abzubauen: Der „richtige“ und der „falsche“ Weg zur Diät ( http://ketosister.com/deficit-the-right-way-and-wrong-way-to-diet) . Ich persönlich habe mein Zielgewicht von 140 Pfund erreicht, indem ich meine Nahrungsaufnahme erhöht habe, anstatt ein Defizit festzulegen, aber die meisten Leute glauben nicht, dass dies bei ihnen funktioniert. Hier sind Berichte von zwei anderen, die dasselbe getan haben, und ihre Ergebnisse: Dave Asprey und Jason Whittrock .
  2. Halten Sie sich von Tricks fern, die schnellen Fettabbau versprechen. Fettfasten, Eierfasten, Proteinfasten usw. können für manche Menschen wirksam sein. Wenn Sie jedoch hormonelle Probleme haben, sollten Sie diese Strategien vermeiden und einfach dem Prozess vertrauen.Wenn Sie die optimale Balance an Nahrungsmitteln für Ihren Körper zu sich nehmen, sind Tricks nicht notwendig.
Denken Sie daran, wir ernähren uns kohlenhydratarm, um gesund zu sein, und nicht nur, um nackt gut auszusehen. Okay, wir wollen auch nackt gut aussehen, aber Sie müssen das nicht auf Kosten Ihrer Gesundheit tun.
Quelle: Keto-Probleme: Fettarm essen und es „Keto“ nennen
 
Damit lässt sich scheinbar auch gut Eis selber machen. Das probiere ich vielleicht mal aus.
Evtl. brauche ich meine Creme auch nur noch einfrieren. Werde ich mal nachlesen.


Johannisbrotkernmehl mach ich ins Eis. Ich habe eine gute Eismaschine. Die habe ich gekauft, um gesundes fettarmes Eis zu machen. (Ist schon länger her.) Braucht halt Platz, aber vom Ergebnis her lohnt es sich, wenn jemand Eis mag.


Dass du es mir nicht nachmachen kannst, deinen Energiebedarf möglichst vollständig abzudecken, würde ich nicht pauschal sagen wollen.


Da ich unsicher bin, ob ich diesen Abschnitt verstanden habe, frage ich mal, meinst Du, weil ich Energie aus Körperfett beziehen kann?


Die üblichen Kalorienrechner beziehen sich auf eine Verwertung aus Glukose. Da muss dann auch deutlich mehr Input kommen, um den Energiebedarf des Körpers abdecken zu können. Bei ketogener Ernährung befinden wir uns überwiegend im Modus der Fettverbrennung und schon dadurch steht dem Körper auch mehr Energie zur Verfügung. Der tatsächliche Energiebedarf bei aerober Oxidation, kann also viel leichter abgedeckt werden.


Aber es wir ja auch bei Keto empfohlen, das Defizit nicht zu gross werden zu lassen.

Macht das Sinn, wenn ich dank Körperfett sowieso genug Energie habe?


Nur schon durch einen aktiveren Alltag wird also bereits ein Defizit entstehen, ohne weniger essen zu müssen. Das sollte dann bestenfalls aerobe Aktivität sein, denn nur dabei kann der Körper bevorzugt auf Fette als Substrat zurückgreifen, um ATP zu generieren. Bei höherer Aktivität, wo zunehmend weniger Sauerstoff zur Verfügung steht, weil wir z.B. so schnell laufen, dass uns die Luft fehlt, benötigt er mehr Glukose zur Abdeckung des Energiebedarfs, denn diese bietet ihm einen schnelleren Zugriff auf ATP. Bei Keto holt er sich die Glucose dann durch Gluconeogenese oder ggf. auch aus Laktat, wenn welches durch eine sehr hohe Anstrengung gebildet wurde. Aber das wollen wir ja gar nicht, also brauchen wir auch nicht rennen bis uns die Luft ausgeht.^^ Es sei denn, wir müssen mal eben den Bus bekommen oder vor einer Gefahr davonlaufen. ;)


Dazu habe ich gestern auch gelesen. Da steht, wenn ich fettadaptiert bin, kann ich auch bei höherer Belastung länger vom Fett leben. Ich habe gelesen, dass sich die Glykogenspeicher nach 2-3 Stunden leeren. (Ich glaube auf Marathon bezogen.) Solange schwimme ich nicht und bin da momentan wohl im grünen Bereich.
Ich mache sehr viel Spazier-Schwimmen, das ist das, was ich fast unendlich lange könnte. Im Wasser bekomme ich aber das Problem, dass ich zu frieren beginne. Das kann ich nur mit Rausgehen oder mehr Anstrengung lösen. Auch finde ich schon, dass es gut tut, sich zwischendurch mehr anzustrengen.


Eine erhöhte Fettzufuhr kann bei aerober Oxidation, ebenfalls den Energiebedarf zusätzlich abdecken und tatsächlich wird das Fett dann auch vorzugsweise im Körper dafür abgebaut. Allerdings führt das wiederum bei einer Unausgewogenheit der Substrate, häufig zu Übergewicht und Problemen mit Blutzucker und Cholesterin.


Wo beginnt für Dich die Unausgewogenheit?


Wenn nun viele Carbs, zur Abdeckung des Proteinbedarfs gegessen wurden, werden diese bei der Anwesenheit von gleichzeitig hoher Fettzufuhr, nicht verbrannt, sondern gespeichert, weil es keinen Abnehmer dafür gibt.


Du meinst, ich messe Ketose und speicher trotzdem Carbs? Vielleicht hast Du mir einen Lesetipp.

30 g Seitan-Pulver bringt mir bei 112 Kcal 22.8 g Protein mit 2..73 g KH. Ich muss auf Lysin achten, aber sonst erscheint mir das gut.
 
Sonja:
Dass du es mir nicht nachmachen kannst, deinen Energiebedarf möglichst vollständig abzudecken, würde ich nicht pauschal sagen wollen.
Da ich unsicher bin, ob ich diesen Abschnitt verstanden habe, frage ich mal, meinst Du, weil ich Energie aus Körperfett beziehen kann?
Ja, das meine ich und ich beziehe mich dabei auch auf eine überwiegende Abdeckung der Energie durch Ketonkörper.

Nach Abdeckung der essentiellen Nährstoffe, ist der Restbedarf nur noch Energie, die aus Nahrungs- oder Körperfett stammt. Die erforderliche Glukose wird bedarfsorientiert mit GNG aus Proteinen und auch Fetten abgedeckt. Du deckst dann ggf. deinen Tagesbedarf und in der Nacht zapft dein Körper die eigenen Reserven an.

Sonja:
Die üblichen Kalorienrechner beziehen sich auf eine Verwertung aus Glukose. Da muss dann auch deutlich mehr Input kommen, um den Energiebedarf des Körpers abdecken zu können. Bei ketogener Ernährung befinden wir uns überwiegend im Modus der Fettverbrennung und schon dadurch steht dem Körper auch mehr Energie zur Verfügung. Der tatsächliche Energiebedarf bei aerober Oxidation, kann also viel leichter abgedeckt werden.
Aber es wir ja auch bei Keto empfohlen, das Defizit nicht zu gross werden zu lassen.

Macht das Sinn, wenn ich dank Körperfett sowieso genug Energie habe?
Dass der tatsächliche Energiebedarf bei aerober Oxidation, viel leichter abgedeckt werden kann, habe ich darauf bezogen, dass der Körper ohne Umwege an seinen Treibstoff rankommt ... unabhängig, ob es sich um Nahrungs- oder Körperfett handelt.

Dazu kommt ebenfalls, dass durch GNG der Energiebedarf des Körpers höher ist. Die thermischen Effekte liegen ebenfalls höher und schon dadurch entsteht bei Ausschöpfung des "normalen" Budgets ein gewisses Defizit. Die Krux ist, dass nicht exakt bestimmt werden kann, wo wir momentan mit unserer Stoffwechselaktivität stehen.

Aus hormoneller Sicht macht es zunächst grundsätzlich Sinn, das Defizit nicht zu groß werden zu lassen, vor allem nicht auf Dauer. Ein Defizit über einen längeren Zeitraum von Wochen bis Monaten, sollte sich vermutlich bestenfalls nur auf Fettenergie beschränken und ansonsten, sämtliche essentielle Bedürfnisse abdecken ... auch die aus Fetten.
Aus eigener Erfahrung, denke ich, dass die Aussage bzgl. einen großen Defizits auf längere Zeit, nicht so pauschal gilt, wie es meist gesagt wird. Einen bedeutenden Unterschied sehe ich auch darin , ob ein Stoffwechsel schon wieder richtig fähig ist, mit Ketonen umgehen zu können oder, ob er sich erstmal wieder darauf einstellen muss. Voraussetzung ist wohl auch, dass die Schilddrüsenfunktion nicht schon beeinträchtigt ist.
Für mich funktioniert auf dieser Grundlage ein Protein-Keto mit moderater Menge Fett. Mein Stoffwechsel war in der Lage bereits Ketonkörper zu verwenden, die Nährstoffe waren abgedeckt und deren Zufuhr kam sehr regelmäßig über den Tag verteilt. So gab es, innerhalb der drei Wochen, keinen Notstand und mein Körper hat seine Reserven bereitwillig zur Versorgung verwendet. Scheinbar hat er auch keine Sparmaßnahmen vollzogen, denn sonst hätte ich vermutlich hinterher wieder zugenommen. Zumal die Historie vor der Protein-Keto-Kur mit den maximalen Defiziten, eine Voraussetzung für eine rasche Zunahme gewesen sein konnte.

In dem Thema Kalorien-Mythos hatte ich mal eine Aufstellung gemacht, über unterschiedliche Ernährungsweisen und Absichten, die ich damit verfolgt habe sowie deren Ergebnisse bzgl. Gewicht. Die Screenshots zeigen jeweils die durchschnittlichen Makros und Werte, die ich über den Zeitraum zu mir genommen hatte. Daran ist schon zu sehen, dass das mit dem jeweiligen Ergebnis der Waage, nicht unbedingt dem entspricht, was erwartet worden wäre.


Das konstante Einhalten einer bestimmten Kaloriengrenze ist, wie das Bestimmen einer Messlatte, die der Körper dann auch so akzeptiert und sich wegen seiner Bemühungen um Homöostase dann auch daran anpasst.
Stattdessen halte ich es für sinnvoller, immer mal wieder die Zufuhr der Fettkalorien variieren und auch bis zum Bedarf voll ausschöpfen oder auch mal drüber. Das kann auch mal weniger sein, z.B. durch Fasten, jedoch nicht zu lange oder häufig. Die Bewegung ebenfalls variieren .. also Training und auch Pausen berücksichtigen.
Unabhängig einer Diät entspricht dies auch Forschungsergebnissen bzgl. intermittierender Stoffwechselzustände bei Aufnähme sämtlicher Makronährstoffe.

Möglicherweise haben sich durch Diät schon ein paar Veränderungen ergeben und es kann dann zunächst nicht aus dem vollen Potenzial geschöpft werden. Da macht es Sinn, mit kleinen Schritten nach oben, den Stoffwechsel wieder auf ein höheres Niveau zu heben. Ich hatte bei Petra eben schon mal geschrieben. Mit dem Begriff "reverse dieting" gibt es im Netz noch mehr Infos darüber.

Ich habe schon häufiger bei mir beobachten können, dass ich mit moderater Carbzufuhr, durch Erhöhung der Fettkalorien keine Zunahme feststellen konnte. Sogar Abnehmen hat damit funktioniert, ohne, dass ich es beabsichtigt hatte.

Dazu habe ich gestern auch gelesen. Da steht, wenn ich fettadaptiert bin, kann ich auch bei höherer Belastung länger vom Fett leben. Ich habe gelesen, dass sich die Glykogenspeicher nach 2-3 Stunden leeren. (Ich glaube auf Marathon bezogen.) Solange schwimme ich nicht und bin da momentan wohl im grünen Bereich.
Ich mache sehr viel Spazier-Schwimmen, das ist das, was ich fast unendlich lange könnte. Im Wasser bekomme ich aber das Problem, dass ich zu frieren beginne. Das kann ich nur mit Rausgehen oder mehr Anstrengung lösen. Auch finde ich schon, dass es gut tut, sich zwischendurch mehr anzustrengen.

Nach Fettadaption kann das Energiemanagement des Körpers darüber verbessert werden und das führt zu einer Schonung der Glykogenreserven. Das ist wichtig, um bei der Flucht vor dem Säbelzahntiger noch paar Reserven zu haben oder, um in entscheidenden Wettkampfsituationen beim Sport, noch einen Ganz zulegen zu können.

Grundsätzlich sind die kleinen teilweise scheinbar unbedeutend wirkenden Bewegungen im Alltag dennoch sehr nützlich, um die Fettverbrennung zu erhöhen. Das ist mit einem Fitnesstracker sehr schön zu beobachten. So ein Sonntag zieht beispielsweise, meinem Tagesumsatz ganz deutlich in die Knie.

Sich nun gelegentlich, mit aeroben Training, das auch durchaus anstrengender empfunden werden kann, noch mehr auszupowern. ist nützlich und empfehlenswert, aber nicht zwangsweise eine Voraussetzung für's Abnehmen. Das kann man sich auch noch gut aufheben, sozusagen als Ass im Ärmel, um mal wieder einen Reiz zu setzen. HIT-Training ist auch sehr effektiv. Es will nur alles gut dosiert sein, damit es ins Gefüge passt.

Dein Spazierschwimmen und auch die Tatsache, dass das Wasser kalt ist, unterstützt die Fettverbrennung. Selbstverständlich darfst du dich auch dabei anstrengen. Die Energiebereitstellenden Prozesse laufen immer alle parallel ab. Nur die Menge, der genutzten Substrate variiert abhängig von der Intensität und welche Substrate verfügbar sind.
Erst ab einer anaeroben Intensität können keine Fette mehr oxidiert werden, weil der Sauerstoff zur Oxidation dafür fehlt. Die Prozesse, die bei einer solchen Anstrengung, wie beispielsweise Sprinten ins Ziel, stattfinden müssen, brauchen dann schnellere Substrate, die auch ohne Sauerstoffe verarbeitet werden können ... deshalb nennt es sich auch anaerob - ohne Sauerstoff-. Da gibt es Schwellenwerte für Glykolyse bei anaerob laktazider und anaerob alaktazider Energieversorgung, die je nach Trainingszustand variieren. Das nenne ich nur, falls du dazu auch mal was nachlesen möchtest.


Wo beginnt für Dich die Unausgewogenheit?

Meine Unausgewogenheit beginnt, wenn ich mit vollen Glykogenspeichern noch Carbs zu mir nehme, ohne, dass sie benötigt werden.
Durch die vollen Speicher und weil es keinen Bedarf in Form von Bewegung gibt, wandern sie dann als Fett in die Reserven bzw. erhöhen längerfristig meinen BZ-Spiegel, wenn ich zusätzlich auch noch größere Mengen Fett gegessen habe.

Verstärkt wird das Ganze, wenn viel Protein und Fett dazu kommt und ich dadurch auch eine hohe Energiezufuhr hatte. Da reicht bei mir dann schon ein relativ gleiches Makroverhältnis zueinander. Je höher Protein und vor allem Fett sind, desto schneller geht es dann mit den Auswirkungen auf's Blut. Das konnte ich bei meinen CGMs sehr gut beobachten. Dazu braucht es dann noch nicht mal eine besonders hohe Carbzufuhr. Mit vollen Glykogenspeichern reichen dann auch moderate Carbmengen von vielleicht 60-100 g, wenn die anderen Makros auch bedient wurden. Bei meiner letzten CGM habe ich unter low carb Ernährung so tatsächlich auch nachvollziehen können, wie mein Körper schlechter auf Insulin reagiert hat.

Die Glykogenspeicher betrachte ich für mich gerne als eine Art Überlaufbecken. Ist das Becken frei bzw. hat Kapazitäten, schwappt der Überschuss rein und alles ist gut. Sorge ich dafür, dass das Becken regelmäßig, auch von meinen Muskeln geleert wird, läuft das System rund. Die Leerung erfolgt dann z.B. auch durch etwas mehr Anstrengung beim Sport, wie wir es oben besprochen hatten, denn dabei wird auch Glykogen als Substrat erforderlich. Bei deiner Art der Vollkornernährung ist das dann erst recht eine gute Idee., so, wie du es wohl auch intuitiv bereits machst.

Das hat wahrscheinlich auch etwas mit dem Randle-Zyklus zu tun. Der steuert die Glukose- und Fettsäurefreisetzung und beeinflusst die Verarbeitung der Substrate.
Es gibt einen interessanten Artikel, der möglicherweise auch missverstanden oder auch kontrovers gesehen werden kann. Ich weiß, dass @SonjaLena sich darüber mal kritisch äußerte. Aber vielleicht sieht sie das heute auch anders.
Ich konnte keine Pauschalierung für mich sehen, die sich im Besonderen auf Frauen bezog, außer in dem gemachten Beispiel einer Petra. Vielleicht habe ich es auch anders empfunden, weil sämtliche Beiträge bzgl. Randle Zyklus von ihm gelesen hatte. Mir scheinen die Zusammenhänge plausibel.

Ich verlinke mal alle Artikel, wen es interessiert: Keto Diät: Was gegen eine ketogene Diät spricht, Kohlenhydratstoffwechsel einfach erklärt und Blutzucker und Insulin senken. Letztlich geht auch dem Autor scheinbar um Stoffwechselflexibilität. Sein Schreibstil ist teilweise recht provokant und sarkastisch, das mag womöglich nicht jedem zusagen.^^

Ich sehe für mich, eine Keto-Adaption als gute Basis, die Ketonverwertung (Ketolyse) wieder zu fördern und sehe Keto für mich, nicht als dauerhafte Ernährungsweise. Wechselhafte Stoffwechselzustände gleichwertig pflegen, das ist auch mein Wunsch.

1721572918111.png
1721573124397.png

Die Vorzüge von Glucose-to-Keton-Switch und umgekehrt werden bei Ausschöpfung der gesamten Bandbreite, die uns mit allen Makronährstoffen zur Verfügung stehen, in meiner Welt, dann auch optimal ausgeschöpft, bezogen auf sämtliche Einflüsse im Körper.
Die Grafiken stammen aus einem Artikel, der auch einige Aussagen von Dr. Mattson, aus dem Video zu diesem Thema, sehr schön zusammenfasst.


1721574254989.png https://psychscenehub.com/psychinsights/intermittent-fasting-and-brain-health/



Du meinst, ich messe Ketose und speicher trotzdem Carbs? Vielleicht hast Du mir einen Lesetipp.
Nein, so war es nicht gemeint. Habe ich wohl missverständlich ausgedrückt.
Allerdings kann man Ketone nachweisen und dennoch zunehmen. Es ist nicht die Anwesenheit von Ketonen, die für eine Abnahme sorgt.

Ich hatte da was gelesen, vielleicht finde ich es wieder, dann verlinke ich es dir.

Sonja:
Wenn nun viele Carbs, zur Abdeckung des Proteinbedarfs gegessen wurden, werden diese bei der Anwesenheit von gleichzeitig hoher Fettzufuhr, nicht verbrannt, sondern gespeichert, weil es keinen Abnehmer dafür gibt.
Ich hatte damit gemeint, wenn ich den Proteinbedarf über die Nahrung gedeckt habe, zusätzlich viele Fette esse und dazu auch noch vermehrt Carbs konsumiere, dann wird der Energieüberschuss als Fett angelegt. Diese Kombi führt dann auch schneller zu überschüssiger Energie.
Das war es auch, was ich bei der CGM mit höheren BZ-Werten und einem Anstieg meines viszeralen Fettanteils, auf der Waage, bemerken konnte.
 

Freitag_19.07.24_Kcal.2.001_P111_C25_F159_ (373)_29%_(155)_8%_(1331)_72%

Fastenzeit war ca. 16 h
1 Whey Cherry Creme mit Collagen
Döner Kebab ohne Sauce, mit grünem Salat und eigenem Avocado-Dressing
1 Whey Creme mit Mascarpone



Samstag_20.07.24_Kcal.2.290_P139_C36_F170_ (533)_23%_(246)_11%_(1511)_66%

Fastenzeit war ca. 11 h
1 Whey Cherry Creme mit Collagen
grüner Salat mit Avocado & überbackene Champignons
1 Whey Creme mit Mascarpone
am späten Abend wegen Snacklaune noch 14 Mandeln gegessen (Die Ovulationsphase kündigt sich an.^^)


Entweder haben mich die paar mehr Carbs und höhere Proteinmenge an den beiden Tagen gleich schon besser schlafen lassen oder es ist die hormonelle Situation, die wohl gerade wieder im Wechsel ist. Vor allem bin ich nach den nächtlichen Toilettengängen auch gleich wieder eingeschlafen. :)



Heute bin ich nicht sehr hungrig, das nehme ich auch so an. Wenn mir danach ist, werde ich später noch was kochen oder aber ich esse nur noch eine weitere Whey Creme.
Mir gefällt das richtig gut, dass ich die Bedürfnisse meines Körper wieder besser wahrnehme. Gestern z.B. mit der Snacklaune, da war mir auch gleich klar, dass ich dem Bedürfnis folgen werde. Interessant war, dass ich Lust auf Nüsse hatte. Am liebsten hätte ich Walnüsse gegessen, aber die Mandeln haben es auch getan.^^
 
Für mich funktioniert auf dieser Grundlage ein Protein-Keto mit moderater Menge Fett. Mein Stoffwechsel war in der Lage bereits Ketonkörper zu verwenden, die Nährstoffe waren abgedeckt und deren Zufuhr kam sehr regelmäßig über den Tag verteilt. So gab es, innerhalb der drei Wochen, keinen Notstand und mein Körper hat seine Reserven bereitwillig zur Versorgung verwendet. Scheinbar hat er auch keine Sparmaßnahmen vollzogen, denn sonst hätte ich vermutlich hinterher wieder zugenommen. Zumal die Historie vor der Protein-Keto-Kur mit den maximalen Defiziten, eine Voraussetzung für eine rasche Zunahme gewesen sein konnte.

Das Pauschale daran ist nicht korrekt wenn man nicht zwischen Frauen und Männern differenziert.

Dazu denke ich, dass der hormonelle Zyklus und die richtige Anwendung desselben eine Rolle spielt. Ein Beispiel dafür ist die hormonelle Stoffwechselkur, die ganz an den Zyklus angebunden ist und die Mens ist der Start für 2 Tage Überversorgung die mit 21 Tagen von hcg-getriggerter Minimalversorgung über den Hypothalamus gesteuert wird. Da geht es um die Rückkoppelung, wie sie eben in der Schwangerschaft läuft. Danach geht es mit einer Protein-Keto-Variante weiter, wobei die Fett-Kcal langsam gesteigert werden in Abhängigkeit vom Gewicht, das unbedingt auch über mindestens 21 Tage gehalten werden muss. Danach folgt Keto mit langsamem Steigern des Fettanteils unter Beachtung des Gewichts. Sobald das Gewicht über die Toleranz von 1kg steigt, muss Omad erfolgen mit einem großen STeak im Anschluss.

Das entspricht all dem, was oben geschildert ist.

Interessanterweise funktioniert das auch für Männer und Kinder mit Hormonstörungen.
Das Wichtigste ist, dass die Haltephase mindestens genausolange dauern muss wie die Abnehmphase, besser aber länger und nur dann funktioniert, wenn im Anschluss an die Haltephase Keto gemacht wird unter 20g KH.
 
liebe Sonja


Ich bin ein wenig sprachlos, und diese GIF-Blumen hier sind mir gerade zu wenig schön.

Vielen Dank für das was Du geschrieben hast. Ich werde es mehr als einmal lesen und auch die links. Ich habe nachzudenken daran und kenne auch noch nicht alles. Und melde mich wieder, vermutlich schon.

Bei deiner Art der Vollkornernährung ist das dann erst recht eine gute Idee., so, wie du es wohl auch intuitiv bereits machst.

Das halte ich für plausibel, dass es bei mir auch gut funktioniert, weil ich mich immer so viel bewegt habe wie ich nur konnte.

Ich wünsche Dir einen guten Wochenanfang.
 
Vielen Dank für das was Du geschrieben hast. Ich werde es mehr als einmal lesen und auch die links. Ich habe nachzudenken daran und kenne auch noch nicht alles.
Sehr gerne, das ist auch eine Menge Zeux, aber so fügen sich mit der Zeit die Puzzleteile.
Du siehst ja, was du bisher schon alles über Ernährung und Stoffwechsel gelernt hast und inzwischen sogar weitergeben konntest.

Vieles ist auch nur Stand des aktuellen Irrtums und dennoch hilft es dann, die Zusammenhänge schon besser zu verstehen, denn damit lassen sich auch mögliche neuen Erklärungsansätze gleich viel leichter verstehen und nachvollziehen.
Mir hat die Weiterbildung in diesem Themenbereich sehr geholfen, Rückschlüsse besser ziehen zu können, um mit meiner Ernährungsweise auf einer Art zu experimentieren, wie es für mich passt.
 
Worauf bezieht sich die Pauschale?
Dazu kommt ebenfalls, dass durch GNG der Energiebedarf des Körpers höher ist. Die thermischen Effekte liegen ebenfalls höher und schon dadurch entsteht bei Ausschöpfung des "normalen" Budgets ein gewisses Defizit. Die Krux ist, dass nicht exakt bestimmt werden kann, wo wir momentan mit unserer Stoffwechselaktivität stehen.

Das lässt sich sehr wohl inzwischen messen und wird auch gemessen. Ist die Grundlage für die passende Ernährung und Training von Hochleistern.

Aus hormoneller Sicht macht es zunächst grundsätzlich Sinn, das Defizit nicht zu groß werden zu lassen, vor allem nicht auf Dauer. Ein Defizit über einen längeren Zeitraum von Wochen bis Monaten, sollte sich vermutlich bestenfalls nur auf Fettenergie beschränken und ansonsten, sämtliche essentielle Bedürfnisse abdecken ... auch die aus Fetten.

Das hier ist das, was ich "Pauschal" nenne, denn das ist bei Männern und Frauen verschieden und bei Frauen auch noch je nach Alter und hormonellem Zeitpunkt, was bei Ernährung und Training berücksichtigt werden sollte.

Im Alltag haben wir allerdings wenig Kenntnisse davon, da muss man ein bisschen graben.

Schau mal bei den Artikeln die ich neulich bei Soulee eingestellt hab...
 
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