Tagebuch von Fliegerin

SonjaLena schrieb:

Deshalb hab ich ihn auch längere Zeit selber gemacht, statt mit Nigar/Gipsspat mit Zitronensaft, da war er nicht nur leckerer für mich sondern auch bekömmlicher.

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Das plane ich nun auch, einfach aus Neugier.

SonjaLena schrieb:

Und nur nebenbei: Das Mikrobiom passt sich an, braucht aber ne Weile. Es muss ja nicht nur Tofu geben sondern eben auch Reis und Algen, Miso und Tamari, Natto und UmeBoshi. Und noch vieles mehr, was irgendwie fermentiert und lecker ist.

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Ich hätte sogar eine Chance, ich esse Tofu seit ich 11 Jahre alt bin. Das war damals aber auch etwas exotisch.

SonjaLena schrieb:

Dann glauben aber Leute, sie nehmen eine Kapsel mit Genistein ein und das wärs. Na gut. Ich sehe das anders. Es ist die Lebensweise.

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Oder essen einmal Tofu und sind dann halbe Frauen. Das geht alles nicht von heute auf morgen, wenn überhaupt.

Gute Nacht und sorry fürs schlechte zitieren.

Gestern vor dem Abendessen war ich dermassen wach und mein Hungergefühl sehr erträglich, dass ich sogar Ketone gemessen habe. Aber da war nichts. Hunger als Nährstoffmangel, das finde ich jetzt mal so richtig interessant.

Das finde ich fast schon lyrisch, ich lasse jetzt schreiben (Stammt aus meiner Suche, wann genau Ketone produziert werden.):

Fliegerin schrieb:

Das sind jetzt wirklich nicht dermassen viele Kalorien, aber mich reisst es nach nichts.

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Meinst du wirklich Kalorien oder Kohlenhydrate?

Sonja schrieb:

Meinst du wirklich Kalorien oder Kohlenhydrate?

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Kalorien. Mit 1.364 kcal könnte ich auch Hunger haben, wenn ich noch geturnt habe. Weniger habe ich jedenfalls nie gegessen. Du isst ja manchmal weniger Kalorien, mir tut das nicht gut.

Die 155 g Kohlenhydrate, sind eher Obergrenze. Mehr habe ich in meiner Abnehmzeit wohl nicht gegessen.

Bei mir tobt das Leben gerade sehr, aber mir geht es gut. Ich soll einen sicheren Hafen darstellen. Was bemüh ich mich, die beruhigende Touristenführerin zu geben, obwohl ich den Weg selber nicht kenne. Einfach immer mir nachlaufen, äh, gibt es hier einen Einheimischen den ich nach dem Weg fragen kann? Aber ich strahle Ruhe aus, denn was anderes führt nur zu Panik. Och, das kann ich scheinbar richtig gut. Ich bin eine voll begabte Ruhe Ausstrahlerin.

Fels in der Brandung, fällt mir dazu noch ein.

Fliegerin schrieb:

Ich soll einen sicheren Hafen darstellen. Was bemüh ich mich, die beruhigende Touristenführerin zu geben, obwohl ich den Weg selber nicht kenne. Einfach immer mir nachlaufen, äh, gibt es hier einen Einheimischen den ich nach dem Weg fragen kann? Aber ich strahle Ruhe aus, denn was anderes führt nur zu Panik. Och, das kann ich scheinbar richtig gut. Ich bin eine voll begabte Ruhe Ausstrahlerin.

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Autsch!
Diese Rolle kenne ich leider sehr gut und hab sie so oft gespielt, dass ich sie mir zu Zeiten selber vormachen kann. Manchmal geht es auch nur so um irgendwie durch zu kommen. So eine Rolle hat halt auch was Vertrautes, kann sich wie Heimat anfühlen.

Doch am Sonntag bekam ich dazu eine Ohrfeige, denn ich habe ja beschlossen, nicht zu versuchen, Einsamkeit, Angst oder anderes Leiden zu vertuschen.

Und von daher muss ich schauen, ob ein solches Verhalten wirklich erforderlich ist oder doch nur Selbstzweck, den ich vor mir selbst verstecke.
Und ja, Fliegerin, ich rede hier nur und ausschließlich von mir - auch wenn mich deine Sätze tief berührt haben und mich eben an mich erinnert haben, so bist du nicht ich und ich bin nicht du. Aber wir können uns erinnern. Und das ist wirklich eine gute Sache.

SonjaLena schrieb:

Autsch!
Diese Rolle kenne ich leider sehr gut und hab sie so oft gespielt, dass ich sie mir zu Zeiten selber vormachen kann. Manchmal geht es auch nur so um irgendwie durch zu kommen. So eine Rolle hat halt auch was Vertrautes, kann sich wie Heimat anfühlen.

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Im Moment ist es erforderlich.

Aber ich bin am Organisieren, und Hilfe ist in Aussicht. Muss ich aber ehrlicherweise sagen, dass mir da meine Spiegelung hilft. Bei der Lungenspiegelung war mir danach tagelang übel, und darum muss ich eine andere Lösung als "mich" suchen. Sonst würde ich wohl durchwursteln. Jetzt organisiere ich, dass es auch ohne mich zumindest funktioniert. Das nennt man timing.

Vielen Dank für deine weiteren Zeilen, ich spring mal weiter.

SonjaLena schrieb:

Doch am Sonntag bekam ich dazu eine Ohrfeige, denn ich habe ja beschlossen, nicht zu versuchen, Einsamkeit, Angst oder anderes Leiden zu vertuschen.

Und von daher muss ich schauen, ob ein solches Verhalten wirklich erforderlich ist oder doch nur Selbstzweck, den ich vor mir selbst verstecke.

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Magst Du etwas über die Art dieser Ohrfeige schreiben?

Ich merke, dass ich eine Unsicherheit habe, ob ein Text nur gelesen werden möchte, oder ob ich auch etwas dazu schreiben soll.

Selber versuche ich Dinge in eine Form zu bringen. Unvertuscht ist vielleicht auch unverdaubar. Vielleicht kannst Du diese Gefühle gekeimt auftischen? Künstlerisch?

Fliegerin schrieb:

Bei der Lungenspiegelung war mir danach tagelang übel,

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Dazu möchte ich noch etwas schreiben.

Falls jemand in nächster Zeit eine Lungenspiegelung hat, keine Angst vor Übelkeit. Das ist nicht normal.

Mir allerdings wurde schon auf dem Nachhauseweg übel, und dann habe ich einige Tage alles was rein ging wieder raus befördert. Als ich das dem Lungenarzt sagte, als Bericht, nicht als Vorwurf, sagte er "das kann gar nicht sein".

Ich habe mir einen neuen Lungenarzt gesucht.

Es bleibt aber dabei, dass das nicht normal ist.

Ich bereite mich essens- und medikamentenmässig trotzdem darauf vor, auch wenn es gar nicht sein kann.

Wenn es jemand erträgt, würde ich aber sehr empfehlen, das ohne Betäubung zu machen. Es ist ein interessanter Moment im Leben, und ich wüsste nicht, warum ich den verschlafen soll. Es ist ja auch möglich, sich während dessen umzuentscheiden.

Fliegerin schrieb:

Falls jemand in nächster Zeit eine Lungenspiegelung hat, keine Angst vor Übelkeit. Das ist nicht normal.

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Wurden Kontrastmittel verwendet? Dann kann es daran liegen, die sind in der Regel stark Jodhaltig. Und genau das kann Probleme machen. Mir zumindest macht es das. Hashimoto und Jod gehen selten zusammen und machen große Störungen egal bei welchen Spiegelungen.

Doch für Ärzte ist eine Spiegelung eine große Herausforderung, aber durchaus möglich. Meine letzten Spiegelungen waren ohne.

Heute konnte ich endlich mal wieder schwimmen gehen. Draussen, 50m lang und die Sonne schien. Das war ein Traum und sehr befreiend. Ich teilte die Bahn mit einer Frau, die mich ständig überholte. Dazwischen haben wir mal kurz geredet. Sie meinte, sie sei auch noch nicht in Form. Ne also wirklich, es war richtig nett.

Ich werde besser. Form ist ausbaubar, also wirklich, aber eine Form habe ich.

Essen war untrackbar.

Ich weiss schon, dass es dafür eine Abteilung gibt, aber das gehört zu mir.

So, das Spiegeldings ist vorüber. Und der Witz voraus, ich habe geschlafen dabei. Warum, werde ich hier nicht ausführen. Ich war kurz enttäuscht deswegen, aber es gab neue Argumente. Das Ergebnis wird noch untersucht, sieht aber gut aus.

Danach habe ich im Halbschlaf Komplimente an das Gesundheitspersonal verteilt, das hätten sie aber gut gemacht, ich hätte ja gar nichts gemerkt. Ich war irgendwie sehr begeistert von diesem plötzlichen Einschlafen und woanders wieder Aufwachen. ts. Nicht, dass das einreisst.

Bis jetzt ist mein Magen halbstabil. Da ich für unstabil eingekauft habe, darf ich jetzt trotzdem Traubensaft, Salzbrezel usw essen, Bananen habe ich auch noch. Traubensaft trinke ich eh sehr selten, schmeckt aber sehr gut. *betüdel*

Bin noch unentschlossen. Ob ich noch ein paar Tage Vollkorn mache, ich kam gar nie zur Ruhe in dieser Woche, und ein neu Sorte Reis steht unangebrochen in der Küche.

Ups, mein Magen hat unstabile Wellen. Ich geh wieder ins Bett, und mach das mit mir selber aus.

Und der Magen scheint zu sagen: och! ich kann das gut vertragen...

SonjaLena schrieb:

Und der Magen scheint zu sagen: och! ich kann das gut vertragen..

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Mein Magen ist so zäh, der kommt sogar mit Traubensaft klar.

Vielleicht habe ich einen verkalkten Brokkoli im Magen. Und so wie es aussieht, bleibt der auch dort. Magensteinbildnerin. Vor allem fallen mir Steine vom Herzen.

Der Arzt hat gesagt, er hätte das Kalkstück mehrmals punktuiert, und es sei Kalk heraus gekommen. (Irgendwie hat er das lustig gesagt, überraschenderweise sei Kalk heraus gekommen, ein Scherzkeks.)

Vermutlich muss ich nochmals, um zu sehen, ob es sich verändert.

Jetzt muss ich erstmal alle Bananen aufessen, damit ich wieder Keto kann.

Fliegerin schrieb:

Vermutlich muss ich nochmals, um zu sehen, ob es sich verändert.

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Soll der Bezoar dort bleiben oder soll er aufgelöst werden? Hat er Material entnommen um zu wissen, was es für ein Stein ist?
Wie soll es weiter gehen?

SonjaLena schrieb:

Soll der Bezoar dort bleiben oder soll er aufgelöst werden?

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Bleibt wohl dort. Ist etwas mehr als zwei cm lang.

SonjaLena schrieb:

Hat er Material entnommen um zu wissen, was es für ein Stein ist?

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Ja.

SonjaLena schrieb:

Wie soll es weiter gehen?

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Aufs Labor warten und Nachkontrolle.

Mein Kopf mochte den künstlichen Schlaf überhaupt nicht. Mal sehen, wann ich mein Gehirn wieder als gut funktionierend empfinde.

Es wird nur von einer "verkalkten Struktur mit Hypoperfusion" gesprochen.

Mir ist nicht übel, nur noch ein wenig schwindelig.

Die Sonne scheint, die Vögel zwitschern, die Baustelle lärmt, auch am Samstag. (Arme Arbeiter.) Ab nächster Woche werden die Wege bei mir ums Haus erneuert. Ich hoffe, das wird nicht zu laut. Sind Pflastersteine, kein Beton.

Fliegerin schrieb:

Die Sonne scheint, die Vögel zwitschern, die Baustelle lärmt, auch am Samstag. (Arme Arbeiter.) Ab nächster Woche werden die Wege bei mir ums Haus erneuert. Ich hoffe, das wird nicht zu laut. Sind Pflastersteine, kein Beton.

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Na, da hast du ja ne ähnliche Kulisse vor der Haustüre wie ich.
Ich steh in der Tür, schau auf ein Dixi-ToiToi und nen Bagger. Die Straße ist ab Montag ganz gesperrt und ich frage mich, wie ich aus der Einfahrt dann komme, aber das sehe ich dann Montag. Ich denke, wenn der Kran erstmal steht, ist es überschaubar. Nur wenn die die Bodenplatte betonieren, dann werde ich meinen Yaris aus dem Hof fahren, damit er nicht versehentlich Betonspritzer abbekommt, das bringt nur Ärger. Da steh ich nicht so drauf.

Das mit dem Kopf legt sich, ruhen und genug trinken und Bitter für die Leber. Wie immer halt.

SonjaLena schrieb:

Die Straße ist ab Montag ganz gesperrt und ich frage mich, wie ich aus der Einfahrt dann komme, aber das sehe ich dann Montag.

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Bei uns sind Beeinträchtigungen angekündigt, der Durchgang ist aber gewährleistet. Na gut, ich schieb auch nur ein Velo herum.

Und ja genau, welche Ernährung ist jetzt die beste.

Seit ich lebe, einmal soll man Sonnenblumenöl essen, dann Rapsöl, dann unbedingt keine Butter, zuletzt Butter mit Olivenöl und ja kein Rapsöl.

Auch darum werde ich meine Vollkornwoche verlängern, weil ich viel zu wenig darauf achten konnte, wie ich mich fühle. Im Ketoforum schreibt man von den Kohlenhydratsüchtigen und im Vollkornforum von den Fettsüchtigen.

Grundsätzlich spricht vieles für eine ursprüngliche Mischkost ohne Fertigprodukte. Es war ja nicht diese Ernährung, die die Menschen krank gemacht hat.

Letztes Mal als ich "auf langkettigen Kohlenhydraten" schwimmen ging, habe ich auch erst drei Stunden später wieder gegessen. Klappte problemlos.
Habe darüber nachgedacht, dass ich früher, wenn ich am Morgen schwimmen ging, davor nur ein Biberli gegessen habe, und damit der grosse Hunger danach vielleicht auch einfach nur logisch.

So viele Gifs wie ich Hä's habe, gibt es gar nicht.

Fliegerin schrieb:

Grundsätzlich spricht vieles für eine ursprüngliche Mischkost ohne Fertigprodukte. Es war ja nicht diese Ernährung, die die Menschen krank gemacht hat.

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Hahaha, was glaubst du wie ich auf die "Traditional Ancestor's Diet - TAD - Traditionelle Ahnen-Diät" gekommen bin?

Und seither darf ich die ganzen langjährigen Anschauungen über Ernährung - Keto - loslassen und mit Nutritionfacts.com auffüllen. Sehr spannend. Eine ganz andere Welt.

SonjaLena schrieb:

Hahaha, was glaubst du wie ich auf die "Traditional Ancestor's Diet - TAD - Traditionelle Ahnen-Diät" gekommen bin?

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Mal unter uns, hast Du Dir früher diese Gedanken nie gemacht?

Soziologisch finde ich das Keto-Versum sehr interessant. Vielleicht schreibe ich mal, wie ich auf Keto kam. Aber erst, wenn ich wieder Keto mache, sonst klingt es zu distanziert.

SonjaLena schrieb:

Und seither darf ich die ganzen langjährigen Anschauungen über Ernährung - Keto - loslassen und mit Nutritionfacts.com auffüllen. Sehr spannend. Eine ganz andere Welt.

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Wobei ja auch bei Atkins steht, dass diese frühere Ernährung gesund war, und unsere Zivilisationskrankheiten von den stark verarbeiteten Nahrungsmitteln kommen.

Für mich finde ich Flexi-Keto schon erstrebenswert, aber mit unterschiedlichen Phasen, auch wegen Sauer. Ich werde es ein wenig anders angehen, mit mehr KHs, dann ist die Ketose halt nicht so tief, aber damit kann ich leben. Ich will mehr Pflanzen und auch Seitan und sogar mal gelbe Erbsen.

In meinem Leben bin ich sicher, dass zwischen lang- und kurzkettigen Kohlenhydraten ein riesengrosser Unterschied besteht in der Wirkung. Leider hielt ich lange nicht viel von den Langkettigen und habe jetzt gelernt, dass es auch eine Frage der Zubereitung ist.

Ich musste lachen ab dem Rezept bei Dir, sehr beruhigend erzählt ist das. Wenn man sich das angeschaut hat, ist man vor lauter Entspannung gleich nicht mehr hungrig, oder noch hungriger. Es sieht sehr schmackhaft aus, ich fritiere nur nicht, hm, mal sehen.

Ich darf noch ein wenig jammern, in meiner Brust fühlt sich alles so rau an und Halsweh habe ich. Also, es geht mir wesentlich besser, als ich befürchtet habe. Sogar der Kopf wird besser. Velo bin ich auch schon gefahren. Ich benehme mich richtig heldenhaft, und möchte dafür gelobt werden.

Heute hat es hier minutenlang gedonnert. Und dann kam ein Regen.

Wäre ich ein Mann, läge ich im Bett herum und würde mir ne Krankenschwester bestellen. Ich will auch mal lästern.
Ich gehe wegen dem Gefühl im Brustraum noch nicht schwimmen, und solange darf ich jammern, finde ich. Ach ehrlich, warum muss ich mich rechtfertigen, wenn ich mal jammern will. Ich habe Halsweh und es fühlt sich alles rau an in meinem Brustraum. So, damit das geschrieben ist. Wenn ich genau hinfühle, brennt es irgendwie.

Ich bekomme jetzt helles Zopfbrot mit Banane.

Also im ernst, es brennt ein wenig und ist rau und ich habe Halsweh, aber es geht mir gut. Der Nachbar singt gerade so richtig schräg, leider tut es mir schon beim Reden weh, sonst würde ich mich durch selber Singen verteidigen. Ich schreibe ein Gedicht darüber.