Petras glückliche Welt

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Alle 2-3 Stunden bewusst etwas zuträgliches und schmackhaftes essen, dass du geplant hast und dich nährt, wird wahrscheinlich hilfreich sein.
Fasten würde ich in der Phase als kritisch ansehen.

Ich kann tatsächlich besser durchhalten wenn ich nicht zu oft esse. Alle 2-3 Stunden essen wäre für mich tödlich. Reines Fasten funktioniert bei mir auch immer nur 1-2 Tage. Tatsächlich glaube ich aber, dass es egal ist was man macht. Wenn der Kopf nicht will, funktioniert nichts.
Zudem möchte man dann möglichst schnell möglichst viel Erfolg. Jedenfalls ich. Und wenn ich den nicht habe, dann fall ich halt ganz schnell in alte Muster zurück.
 
Tatsächlich glaube ich aber, dass es egal ist was man macht. Wenn der Kopf nicht will, funktioniert nichts.
Das ist wahr. Die Entscheidung, es ändern zu wollen ist eine Voraussetzung.

@Petraea
Ob evtl. Fasten, häufiger kleine Mahlzeiten oder IF, was auch immer, spielt alles keine Rolle.
Vielleicht kannst du bemerken, wie du da tickst?

Die kleinen häufigeren Mahlzeiten habe ich vorgeschlagen, weil ein großer Magendruck bei mir einen Reflex auslöst, immer weiter, noch mehr zu essen, wie es in der Phase passiert war, in der ich alles schleifen ließ.

Stattdessen kleine Mengen, damit kein (Heiß-)hunger kommt.

Manchmal war es auch möglich, eine Vollbremsung zu machen und gleich gar nichts zu essen.
Letztlich waren das aber alles Muster, die die selbe Problematik bei mir bedient haben.
Es mal ganz anders zu machen, als ich es zuvor gewohnt war, hat bei mir gut gewirkt.
Und das, obwohl sich in mir zunächst alles gesträubt hat, so häufig, in einer "bewussten Phase" zu essen.^^
 
Ich danke euch, alles hilfreiche Vorschläge und Ideen,
mit denen ich mich gerade beschäftige.
Schon öfter habe ich geschrieben, dass Essen für mich
eine Sucht ist, im Moment hat diese Sucht mich im Griff.
Essen ohne Hunger, einfach aus der Lust am Essen, aber
ohne echten Genuss, einfach nur vollstopfen, dieses
Verlangen habe ich.
Das Sauerteigbrot triggert mich total. Inzwischen habe ich
es mehrmals gebacken, weil wir über Ostern so viele waren,
wurde es immer gleich aufgegessen und der Ruf nach mehr
wurde laut. So konnte ich gut üben und mein Sauerteig
entwickelte sich prächtig.
Gerade habe ich mir 2 Scheiben einverleibt, eine mit Roquefort
und eine mit Avocado-Eiersalat mit Bärlauch. Ich bin pappsatt,
aber ich denke die ganze Zeit daran, mir noch eine Scheibe ****
mit Butter zu gönnen. Leute, das ist doch krank.
 
3. Es ist gesund und nicht ungesund
Es ist mit Sicherheit nicht gesund, sich zu überfressen.
Und was ich sonst noch am Tag gegessen habe, habe ich verschämt
verschwiegen.

So, nun will ich eure einzelnen Vorschläge mal durchgehen:
Vielleicht würde Dir auch regelmäßiges Essen helfen , alle 3h eine kleine Mahlzeit anstatt 2 oder 3 große
Alle 2-3 Stunden bewusst etwas zuträgliches und schmackhaftes essen, dass du geplant hast und dich nährt, wird wahrscheinlich hilfreich sein.
Bis jetzt habe ich das seit vielen Jahren nicht mehr gemacht. Meine Sorge: ich esse nicht kleine Mahlzeiten alles 2-3 Stunden sondern große. Die letzten Tage war das so.

Ich denke, das kennst du noch gut vom BLE. Da hat dich die Planerei auch sehr unterstützt.
Mit BLE dachte ich, ich habe den Stein der Weisen gefunden. Im Prinzip ist es so ähnlich wie das, was @Harli macht. 3 Mahlzeiten, Nahrungsmittelgruppen abwiegen.

Dafür ist es vermutlich hilfreich, keine hardcore Methode zu wählen, denn das fühlt sich keineswegs gut an.
Es geht auch gar nicht, irgendwie habe ich gar nicht die Wahl, zu entscheiden, was ich machen will. Was ich früher geschafft habe, zählt
überhaupt nicht. Harli sieht es genau so:
Wenn der Kopf nicht will, funktioniert nichts.
Es mal ganz anders zu machen, als ich es zuvor gewohnt war, hat bei mir gut gewirkt.
Und das, obwohl sich in mir zunächst alles gesträubt hat, so häufig, in einer "bewussten Phase" zu essen.^^
Ganz anderes machen als bisher würde ich schon gerne,
aber alles in mir sträubt sich gegen die Shakes und die häufigen
Mahlzeiten.
Bedeutet das im Umkehrschluss, dass es dir besser gehen könnte?
Was also brauchst du, um dich wohlzufühlen?
Da ist was dran.
Gewicht melden, ist der erste Schritt. Also super gemacht! :)
Ok, das müsste ich hinkriegen.

Einen Plan habe ich nicht, wenn man mein TB anschaut, es ist voll von Plänen, ich mach erstmal keinen neuen.
Was ich machen möchte:
- Täglich wiegen und Gewicht hier notieren.
- Auf fddb tracken, nicht um zu planen, einfach nur um zu
dokumentieren und der Wahrheit ins Auge zu sehen.
- Schweren Herzens erstmal kein Brot mehr backen.
 
Kommt mir bekannt vor. Ging mir vor Wochen auch so. Erst zum Mittag 3 Brote mit Wurst, danach nen Pudding, 2 Snickers und dann noch ein paar Schokobons. Ich konnte nicht aufhören. Danach war mir grottenschlecht und ich war wie benebelt, als hätte ich Alkohol getrunken.Wäre mir nicht so hundeelend gewesen, hätte ich wahrscheinlich noch weiter gegessen. Da war mir klar ich muss wieder zurück zu Keto, hat aber dann noch ein paar Wochen gedauert bis es klick gemacht hat und ich umstellen konnte. Ich bin heute noch schockiert wenn ich zurückdenke.
 
@Moony Dann kannst du ja nachempfinden, wie es mir geht.
Und wie bist du rausgekommen?
 
Ich steckte in nem ziemlichen Tief, das musste mir aber erst mal bewusst werden. Mir helfen Bachblüten ganz gut. Ich hab mich hingesetzt, überlegt wie ich mich grad fühle und mir dann die passenden Blüten herausgesucht. Ein paar Tage später ging es mir dann tatsächlich besser. Und mir wurde klar, dass die Kohlenhydrate für mich fast wie ne Droge sind. Wenn ich erst mal anfange, vor allem Zuckerhaltiges, kann ich nicht mehr aufhören. Erst gehts mir gut nach etwas Schoki "zur Belohnung", aber ich muss dann solange weiteressen bis mir schlecht ist. Anschließend ist mir aber nicht nur schlecht, der viele Zucker macht mich auch total rappelig. Ich bekomm Herzklopfen und mein Puls geht hoch. Gleichzeitig werde ich todmüde. Das war eine abartige Zeit. "Fressphasen" hatte ich immer wieder mal, wenn ich Stress hatte, aber das, das möchte ich nicht mehr erleben. Dieser komplette Kontrollverlust hat mir echt Angst gemacht. Ich hab dann mit Intervallfasten angefangen. Half mir zumindest mein Kampfgewicht bei ca. 67 kg zu halten. Hab dann auf LC umgestellt und konsequent Brot und Zucker weggelassen. Brot und Zucker triggern mich total. So konnte ich nach ein paar Wochen dann wieder mit Keto anfangen. Ich dachte, nach der Carbfresserei wird die Ketogrippe bestimmt mörderisch, aber ich hatte diesmal so gut wie gar nix.
 
Wenn Dich das Brot zum essen verführt ist das schlecht. Ich wiege meine 75g Btot ab und mehr gibt es nicht. Schon gar nicht mit Butter oder Aufstrich. Ich esse das Brot auch erst Abends. Da freue ich mich den ganzen Tag drauf.
 
@Moony
Danke, Zucker ist nicht mein Problem, da bin ich davon.
Es ist die große Menge, die ich verdrücke.
Wenn Dich das Brot zum essen verführt ist das schlecht. Ich wiege meine 75g Btot ab und mehr gibt es nicht. Schon gar nicht mit Butter oder Aufstrich. Ich esse das Brot auch erst Abends. Da freue ich mich den ganzen Tag drauf.
Klar, ohne Butter und anderen Belag sollte es sein. Ich konnte
der Versuchung einfach nicht widerstehen.
Ich habe das Brot scheibenweise eingefroren, um mir jeden
Tag eine Scheibe rauszunehmen. Aber dann hole ich eine 2. und 3.:(
Deshalb backe ich erst mal kein neues, bis ich wieder in der Spur bin.
 
Ich kenne dein Problem auch nur zu gut...
Gerade am Abend neige ich auch zum Vollstopfen....
Lebensmittel die Triggern lasse ich konsequent weg, webei sich das bei mir auf Käse beschränkt.
Gerade bei OMAD und einer Mahlzeit am Abend war es extrem. Ja 1500 Kalorien sind nicht viel, aber alles am Abend am Stück ist einfach zu viel.


Mir geht es deutlich besser damit, wenn ich den ganzen Tag über gesättigt bin und nicht total Ausgehungert anfange zu essen.
3 Mahlzeiten passt gut in meinen Alltag.
Was mir auch hilft ist Ablenkung. Hat man was zu tun denkt man nicht ans essen.
Ich esse wieder KH, achte aber darauf, diese nicht mit Fett zu kombinieren, also entweder EW + Fett oder EW + KH. Dadurch werde ich satt, aber nicht zum überfressen verleitet.
Ungesunde Lebensmittel habe ich entweder so versteckt, das sie mir im normalfall nicht begegnen oder einfach nicht im Haus.
Mittlerweile habe ich mir auch angewöhnt, wenn ich am Abend nach dem Essen noch was essen will mich zu fragen, wieso ich was bestimmtes essen möchte.
Ich stehe also vor dem offenen Kühlschrank und diskutiere mit mir selber, was es noch seien soll und wieso. Ist die Antwort hunger gibt es mageres EW (Kochschinken oder sowas) ist die Antwort lust zu essen gibt es nichts.
 
Ich frage mich, warum man sich unnötig vollstopft. Ich hatte auch schon oft solche Phasen. Aber was steckt tatsächlich dahinter? Ich hab das als Kind schon gemacht. Hab meinen Eltern massenhaft Eis aus der Tiefkühltruhe geklaut und aufgefressen. Wirklich gefressen. Als Kind war ich sehr sehr schüchtern. Und wurde auch von einigen Kindern gemobbt und auch ausgespielt. Ich denke ich hab das dann mit Essen kompensiert.

Im Erwachsenenalter ist da sicher vieles hängen geblieben. Ich bin heute selbstbewusst, weiß was ich will und mag mich auch sehr. Trotzdem ist in den letzten Jahren mein Gewicht immer wieder ausgeufert. Was ja wiederum total schräg ist, denn ich fühle mich mit den vielen Kilos ja wirklich unwohl. Und nicht nur optisch. Sondern auch gesundheitlich.

Mein Herr Alt hat mir das ja sehr gut erklärt. Man fällt in alte Verhaltensmuster zurück, meist nach 8-12 Wochen, wenn man sein altes Ich nicht los lässt. Dann kommen Versagensängste dazu (die bei mir in der Kindheit entstanden sind) und zack.....kommt man wieder in die Spirale und nimmt zu.

Bei Dir Petra ist es aber ja eher so, dass Du gar nicht wirklich anfängst. Du liest hier irgendwas, willst es vielleicht probieren. Manchmal schaffst Du das dann auch für 1 Woche um dann direkt wieder in alte Verhaltensmuster zu rutschen. Die Frage ist dann, was ist heute anders zu damals? Damals hast Du wunderbar abgenommen. Warum klappte es heute nicht? Mir hat es total geholfen die Ursache meines oftmaligen Scheiterns zu kennen.
 
Was ich machen möchte:
- Täglich wiegen und Gewicht hier notieren.
- Auf fddb tracken, nicht um zu planen, einfach nur um zu
dokumentieren und der Wahrheit ins Auge zu sehen.
- Schweren Herzens erstmal kein Brot mehr backen.

Das halte ich für einen guten Plan, so mache ich es, wenn bei mir der Schlendrian eingezogen ist. Dein Brot backen ist bei mir der Schokoladenpudding, zwar (fast) ketogen, aber viel zu viel.
Ich kann deine Worte gut nachvollziehen, ich stolpere immer über den Appetit in viel zu große Mengen. Ein Stückchen Schokolade geht nicht, alles oder nichts. 10 Minisalamis in einer Packung müssen alle weg, furchtbar diese unbeherrschte Gier!

Wie du arbeite ich dran, in Intervallen mit unterschiedlichem Erfolg!

Mach mit, wir machen weiter und schaffen das!
 
Bei Dir Petra ist es aber ja eher so, dass Du gar nicht wirklich anfängst. Du liest hier irgendwas, willst es vielleicht probieren. Manchmal schaffst Du das dann auch für 1 Woche um dann direkt wieder in alte Verhaltensmuster zu rutschen.
Genau so ist es.
Ich weiß auch nicht, warum ich es schon gut geschafft habe,
auch über Jahre Gewicht halten konnte, und jetzt gelingt es
mir nicht. Ich glaube, ich habe einfach resigniert,
weil es ja nie aufhört und man permanent dranbleiben muss,
um nicht wieder zuzunehmen.
wenn man sein altes Ich nicht los lässt.
Wie lässt man sein altes Ich los?

72,7
Einen Plan habe ich nicht.
Es geht heute auf große Wanderung.
Ich habe gekochte Eier und kaltes Hähnchenfleisch dabei.
Zwischendurch gibt es eine Mittagsrast in einem
Restaurant, keine Ahnung, was ich da essen werde.
Morgen Saisoneröffnung Tennisclub, da wird gegrillt.
Sonntag Geburtstagseinladung.
Montag könnte ich anfangen mit der Eiweißkur.
Aber ihr seht den Konjunktiv,
ich bin ohne Begeisterung.
 
Ich glaube, ich habe einfach resigniert,
weil es ja nie aufhört und man permanent dranbleiben muss,
um nicht wieder zuzunehmen.
Das ist so. Punkt. Ist blöd. Wir müssen es akzeptieren. Hat die Natur für uns so eingerichtet. Evolution is a *****.

Damit leben wir, aber wir leben, das ist was gutes.:h: Den Blick auf das richten, was man will und halten, worauf man den Blick gerichtet hält, das wird größer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fokus on what you want!

Ich denke einfach keto und kein Alkohol war der Schlüssel zum Erfolg bei Dir. Stoffwechsel ankurbeln mit viel Bewegung. Nicht zu viel Fett.

lese noch mal deine Erfolsstory Omilein und wiederhole es einfach. Du hast schon bewiesen das du es kannst.

Ich drück Dich.
 
Zuallererst wünsche ich dir mal einen wunderbaren und harmonischen Tag mit deinen Freunden - ohne dieses permanent schlechte Gewissen und diese Verunsicherung.

Die beiden letztgenannten halte ich persönlich für die Auslöser dieser inneren Situation die sich in der äußeren zeigt. All dieser Unfrieden kann sich nicht in einem positiven Körperbild widerspiegeln.

Da du ja in Relation zu mir eine wirklich schlanke Person bist, die all diese Dramen durchkämpft die ich lange hinter mir gelassen habe um mit mir glücklich zu sein, machst du mir immer wieder klar, dass es nicht das Gewicht ist, was zählt sondern möglicherweise das, was ich mir dadurch erhoffe.

Bei mir ist es so, dass ich in schlanken bis sehr schlanken Zeiten wirklich sehr unglücklich und sehr krank war. Dazu kommt, dass ich als alte Frau heute nicht mehr diesen Kampfstoffwechsel habe wie früher, seit über 20 Jahren postmenopausal und keine Schilddrüse mehr, na gut. Dennoch kann mein Körper mein Freund sein, ich kann ihn lieben egal wie er aussieht, denn er trägt mich jeden Tag durch mein einzigartiges Leben. Welchen Grund gäbe es, mich zu quälen mit haltlosen Vorwürfen?

Da es aber nicht aller Tage Abend ist kann ich mir gut vorstellen, dass mein Körper nach einer gewissen Zeit der Umbauphase meinen Wünschen folgend sich neu konstruiert. Vorraussetzung dafür ist aber mein Vertrauen in mich und mein Wohlergehen und dass ich diesen äußeren Kram loslassen kann. Für wen brauche ich eine bestimmte äußere Form? Kann ich Spaß haben mit meinem Körper? Muss ich bestimmte Leistungen erbringen um mich wohl zu fühlen? Wo will ich hin? Was ist mein Ziel?


Auf fddb tracken, nicht um zu planen, einfach nur um zu
dokumentieren und der Wahrheit ins Auge zu sehen.

Hab ich so jetzt mal die letzten Monate getan und in Ketose die letzten beiden um einfach mal zu sehen, was die Fakten sind. Denn die allgemeinen Zahlen treffen so auf mich nicht zu. Aber was früher für mich galt, funktioniert ja auch schon lange nicht mehr. Aber ich bin eben auch kein Kampfsportler mehr. Und ich bin nicht mehr im körperlich schwer-anstrengenden Beruf.

Klar, ohne Butter und anderen Belag sollte es sein. Ich konnte der Versuchung einfach nicht widerstehen.

Was zur Hölle ist denn neuerdings schlecht an Butter?

Was mir auch hilft ist Ablenkung. Hat man was zu tun denkt man nicht ans essen.

Ja!!!!! Ablenkung ist alles, was ich brauche. Ablenkung von meinem eigenen schlechten Denken, schlechten Gewissen und der Unsicherheit, weil ich immer noch an den Verletzungen eines Kindes festhalte - mein altes Kinder-Ich - und so tue, als wüsste ich es nicht inzwischen besser.

Die Frage ist dann, was ist heute anders zu damals? Damals hast Du wunderbar abgenommen. Warum klappte es heute nicht? Mir hat es total geholfen die Ursache meines oftmaligen Scheiterns zu kennen.

Ja. Aber auch äußere Bedingungen können sich ändern. Und ein Körper folgt verschiedenen Stoffwechselphasen, denen wir auch ins Auge blicken können. Wir können uns nur vorwärts neu erfinden.

Ich glaube, ich habe einfach resigniert,
weil es ja nie aufhört und man permanent dranbleiben muss, um nicht wieder zuzunehmen.

Wenn Abnehmen die Challenge ist, was ist dann der Sieg? Immer weiterkämpfen?
An dem Punkt dreht sich das Diäten-Karussell und das Marketing hat gesiegt. Die Lebensmittelhersteller gehören zu den gleichen Konzernen wie die Pharma und suchen ständig neue Märkte. Erst machen sie die Leute fett mit veränderten Lebensmitteln und Medikamenten wie Blutdrucksenkern, Lipidsenkern und Insulin etc, dann sollen die Leute abnehmen - und sie können wieder dran verdienen am Diät-Hopping. Und wir immer mittenmang dabei.

Da ist doch Resignation mal ein echter Fortschritt. Zur Ruhe kommen, neu denken und nach einer Pause, die auch ruhig mal länger dauern kann, aufstehen und zu sich selber finden - egalwie.


Ok, sorry, war ein bisschen viel. Ein Schreibanfall.
 

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