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Habt ihr schon von den gesundheitlichen Vorteilen
der Galactose gehört?

Es interessiert mich, ob die Galactose wirklich gesundheitliche Vorteile
bringt und
ich wundere mich, dass sie so teuer ist,
rund 100€/Kilo und mehr.

Galactose ist neben Glucose Bestandteil der Lactose.
Um lactosefreie Produkte herzustellen, wird die Lactose emzymatisch gespalten,
da müsste doch massenweise Galactose anfallen.
Die Galactose für den Verkauf als hochreines Pulver wird physikalisch
hergestellt, unter hohem Druck, das sei ein teures Verfahren.
Weiß da jemand Näheres darüber?
 
Zuletzt bearbeitet:
Habt ihr schon von den gesundheitlichen Vorteilen
der Galactose gehört?
Ich sehe da nicht die gesundheitlichen Vorteile. Ähnlich wie beim Fruchtzucker wird Galaktose (Schleimzucker) über die Leber abgebaut. Damals wurde der Fruchtzucker den Diabetikern schon so sehr empfohlen. Die Folge war, dass vermehrte Probleme mit Fettleber auftraten.

Es ist ein Zucker und der ist mMn. überflüssig, besonders in seiner reinen Form. In laktosefreier Milch und auch im 24 h-Joghurt ist Galaktose noch enthalten. Darauf könnte man zurückgreifen.

Aber warum sollte man Galaktose überhaupt (ein-)nehmen?
Es hilft nicht gegen Demenz. Er soll dabei helfen, das Gehirn mit Zucker zu versorgen, weil eine Insulinresistenz (IR) die Aufnahme und Versorgung erschwert.
Dann doch lieber präventiv etwas gegen eine mögliche IR tun bzw. daran arbeiten diese noch umzukehren.
Nur im Fall einer Demenzerkrankung und unumkehrbarer IR, könnte ich mir einen Vorteil für die Zufuhr von Galaktose vorstellen.

Naja, und die Vorteile beim Sport ... Hmm, Ausdauerleistungssportler greifen häufig zur Ketose.
Ein paar Gramm Schleimzucker sind auch wieder nur ein limitierender Faktor. ;)

Als Phrophylaxe sehe ich keinerlei Vorzüge und der Preis ist auch sicher nicht aufgrund der Wirksamkeit so absurd hoch.^^:wondering:
 
Ich kenne nur die Marketing-Vorzüge dieses Geschäftsmodells.

Der einzige Zucker, den ich im Zweifelsfall empfehle ist Mannose bei Blasenentzündung und Nierenproblemen. Der wiederum kann nicht verstoffwechselt werden sondern heftet sich an die Schleimhäute der Niere und Blase und bindet dort Bakterien und Viren.

Alles andere in Sachen Demenz hat damit zu tun, dass man aus "Freundlichkeit etc." Alzheimerleute nicht in Ketose bringen will und einen anderen Weg findet, den man VERKAUFEN kann.
 
Danke für die Antwort,
Galactose wird auf einigen Seiten massiv beworben, auf einer kostet sie 270€ das Kilo.
Gegen Demenz scheint sie im Tierversuch einige Effekte zu zeigen.
Aber du hast recht, es wird ähnlich sein wie bei Fructose.
Wenn ich dran denke, wie ich zu Montiniac Zeiten den von ihm empfohlenen Fruchtzucker häufig verwendet habe, dreht sich mir heute noch die Leber um.
 
Ich habe Traubenzucker und Normalzucker im Haus - um den Kombucha zu füttern.

Sonst nur Steviakraut, Xylit, Erythrit, Sucralose und Süßstoffe. Und Aromen.
Von den letzteren verwendet man ja auch nur minimale Mengen.
 
Ich habe Traubenzucker und Normalzucker im Haus - um den Kombucha zu füttern.

Sonst nur Steviakraut, Xylit, Erythrit, Sucralose und Süßstoffe. Und Aromen.
Von den letzteren verwendet man ja auch nur minimale Mengen.
Aromen und Süßstoffe sind halt auch total umstritten, ich versuche sie zu vermeiden.
Zucker habe ich nur zum Kuchenbacken für Gäste.
Selbst Xylit und Erythrit sind wahrscheinlich nicht sinnvoll.
 
Selbst Xylit und Erythrit sind wahrscheinlich nicht sinnvoll.

Ja. Ich verwende das gepudert eben als Konsistenzgeber in meinem Mikrowellen-Kuchen. Ohne Gluten, MiPros und Ei wirds schwierig und Klitschekuchen mag ich nicht.
 
Heute hab ich unterwegs irgendwo gelesen, dass das Problem bei Alzh. wäre, dass das Gehirn Glucose nicht mehr ausreichend aufnehmen würde und man hofft, eine Alternative zu finden, damit durch Insulin ausreichend KH für das Gehirn möglich wären um Alzh. zu verlangsamen.

Auf die Idee, dass das mit der Insulinresistenz da auch ist wie in den Muskeln - wenn überfüllt dann Resistenz - das lässt sich nicht verkaufen. Und Diät ist unpopulär und bringt kein Geschäftsmodell. Also: Galactose.

Dass Ketose ab 5 wirksam ist, ist ja bekannt und belegt. Aaaaaber... s.o.
 
Ich gab neulich gelesen, dass Alzheimer mittlerweile als Diabetes Typ III bezeichnet wird.

Medizinische Ketose wird erfolgreich eingesetzt bei neurologischen Erkrankungen wie Epilepsie, MS, Parkinson und auch div. Demenzen, zT sogar regenerativ. Studienlage meist bei Kindern. Die Amis setzen das auch ein bei Krebs und vor OPs zur schnellen Regeneration.

Das Problem ist, dass das in D als "unzumutbar" gilt und die Info auch nicht an den Unis gelehrt wird. Es gilt als "alternativ" und sogar "spekulativ" - außer in der Neurologie bei jungen Medizinern, die wirklich auch den Input aus US und Kanada, UK und Skandinavien haben. Klinisch geht ja einiges, was im Lehrbereich nicht machbar ist. Schließlich werden Studien vorwiegend von der PHarma gezahlt und den zugehörigen Stiftungen oder Gesellschaften.

Studien die nicht auf diesem o.g. Weg sind, werden zwar vielleicht veröffentlicht, aber wer fragt schon danach, wenn man sie nicht vermarkten kann? zB ne Studie aus 2012 von der Humboldt-Uni Ffm über Vitamin B17 aus Aprikosenkernen die erfolgreich war bei Prostatakrebs in frühen Stufen. Hat da jemals jemand was darüber gehört außer in einem einsamen Artikel in einer unbekannten deutschen Außenseiter-Zeitung?
 
Ach mit "ab 5" ist das Alter der Kinder gemeint? Über B17 hab ich auch mal ein Buch gelesen, der Autor hat damit seinen Krebs in den Griff gekriegt. Ich glaub der hieß Kilian oder so ähnlich.
 
Ach mit "ab 5" ist das Alter der Kinder gemeint?

Sorry - gemeint ist damit die Tiefe der Ketose.
Gemessen im Blut - oder mit Atemtest. Gemeint sind Promille bzw ppm
Ketose beginnt bei: 0,5 - 1,5 BOHB (Beta-Hydroxybutyrat)
Optimale Ketose: 1,5 - 3 Leistungssteigerung + Reduktion
Ketose für Reduktion: 3 - 8 nicht nötig, aber therapeutisch sinnvoll
Medizinische bzw. therapeutische Ketose: >5

Keto-Azidose 25 >>> ernährungsbedingt nicht erreichbar!!!
 
Woche 3
Roggenvollkornbrot, Öl, Obst kommen dazu

Tag 15
.....Mo, 9.5.....72,5

Mein Brot kam gestern kaum aus dem Ofen, als schon
die Heuschrecken über es hergefallen sind, es hatte gar
keine Chance abzukühlen.
Ich habe meinen Vorsatz, keinen Krümel davon zu essen,
korrekt eingehalten: Kein Krümel, sondern 2 Scheiben!:devil:
Mehr konnte ich nicht ergattern, sonst wären es noch mehr
geworden.
Ich musste gleich ein neues Brot ansetzen, das habe ich heute
Abend gebacken, nichts davon gegessen:angel:
damit ich morgen nach Plan eine Scheibe essen kann.
Ich glaube, dass ich es ab jetzt schaffen werde, nur
eine Scheibe zu essen pro Tag.

Weil es gestern doch mehr war als geplant,
habe ich heute gefastet. Es ging ganz einfach, komischerweise :)
Morgen mache ich dann normal mit MB weiter.

Tag 16...Di, 10.5......71,5
Geplant ist wieder eine Wanderung als Training, 15km
und 500 Höhenmeter. Keine Einkehr, Rucksackverpflegung
.

- 115g Räucherlachs
...115g Gurke, Tomate, Paprika
...50g Apfel

145g Hähnchenbrust gebraten

...80g Avocado
...65g Spargel
...1EL Olivenöl, Zitronensaft
...als Salat zum Mitnehmen
...50g Apfel, soll zwar zu jeder Mahlzeit
...verschiedenes Obst sein, Apfel passt am Besten
...für unterwegs

110g Schafskäse

...155g Spinat
...1EL Öl
...1 Scheibe Roggenvollkornbrot










 
Zuletzt bearbeitet:
Das bearbeitet hatte ich übersehen :p
 
Harli is watching you^^ :cool:

Pssssst - nicht weitersagen. Nicht dass sich im Forum wieder jemand gestalked fühlt. :D

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