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Vielleicht meinte sie auch mindestens 30 g pro Mahlzeit.
So genau habe ich das jetzt nicht in Erinnerung.
 
ok, sie verteilt es auf mehrere Mahlzeiten, ich auch.
Und das hat mich auf die Idee gebracht, es so zu machen.
 
Wäre schon interessant zu wissen, wie viel Eiweiß man eigentlich braucht,
aber da gehen die Meinungen total auseinander.
Wie bestimmt man den Bedarf?
Man misst die Menge an Stickstoff, die ein Mensch
mit dem Urin und über die Haut täglich ausscheidet. Weil nur Eiweiße Stickstoff enthalten, kann man daraus auf die Menge an Eiweiß schließen, das täglich abgebaut und ausgeschieden wird.
So kommt man auf knapp 0,8g / kg Körpergewicht, deshalb die Empfehlung,
0,8 g täglich zu essen.
Das ist wahrscheinlich die Mindestmenge, bei der keine sichtbaren Mängel erkennbar sind,
Das gilt aber nur für gesunde Menschen unter 60. Darüber sollte mit jedem Lebensjahr etwas mehr aufgenommen werden, weil die Resorption nicht mehr optimal
funktioniert.
Bei Krankheit ist der Bedarf auch erhöht, Immunzellen und Antikörper brauchen Proteine.
Und Sportler brauchen auch mehr.
Aber wie viel denn genau?
Nichts genaues weiß man nicht, es scheint viel Glaubenssache zu sein.
Deshalb die Frage, wie viel ist denn schädlich?
Bis zu 3 Gramm sind den Quellen zufolge, die ich gefunden habe,
unproblematisch, bei gesunden Nieren.
Und wie viel ist optimal???
Für mich sicher mehr als 0,8g, so komme ich auf 1,5g, also 90g/ Tag,
aber begründen kann ich das nicht, es ist nur eine Schätzung.
Lillie Kane sagt, 2g mindestens.

Es gibt aber auch viele Ernährungsleute, die sagen,
0,4g oder 0,5g seien genug.

Zur Zeit also schlicht und einfach Glaubenssache.
 
Man misst die Menge an Stickstoff, die ein Mensch
mit dem Urin und über die Haut täglich ausscheidet. Weil nur Eiweiße Stickstoff enthalten, kann man daraus auf die Menge an Eiweiß schließen, das täglich abgebaut und ausgeschieden wird.
So kommt man auf knapp 0,8g / kg Körpergewicht, deshalb die Empfehlung,
0,8 g täglich zu essen.

Da wäre es gut zu wissen, was das für Menschen waren, bei denen gemessen wurde und wie die sich ernährt und bewegt haben - das kann ja auch total unterschiedlich sein. Veganer nehmen viel weniger Stickstoff auf und leben doch. Frauen haben per se eine geringere Muskelmasse und leben auch.
Weißt du mehr über die gemessene Kohorte?

Das gilt aber nur für gesunde Menschen unter 60. Darüber sollte mit jedem Lebensjahr etwas mehr aufgenommen werden, weil die Resorption nicht mehr optimal

Das habe ich gerade gestern anders gelesen: da der Stoffwechsel nachlässt, sollten ältere Menschen eine geringere Gesamtaufnahme haben, aber der Proteinanteil sollte in Gramm gleich bleiben und prozentual steigen.


Bei Krankheit ist der Bedarf auch erhöht, Immunzellen und Antikörper brauchen Proteine.

Da geht es meist um Reparaturmaßnahmen wie Knochen, Sehnen, Bänder oder nach OPs. Das Immunsystem kann während akuter Krankheit nur optimal arbeiten, wenn es entlastet wird, zb Fasten - die meisten haben unter Fieber eh kein Hunger. Und danach in Rekonvaleszenz ist gute Ernährug wichtig, evtl. auch Knochenbrühe. Das könnte auch der Grund für die berühmte Hühnersuppe sein bei Grippenanfang. Aber eiweißreich ist das ja nicht, eher aminoreich.

Nichts genaues weiß man nicht, es scheint viel Glaubenssache zu sein.

In Sportzentren werden mit den Höchstleistern häufig Aminogramme gemacht, die aufzeigen, was fehlt. Warum? Weil die Verletzungsgefahr mit den richtigen Aminos reduziert ist.

Gestern habe ich gesehen, dass cerascreen jetzt einen solchen Aminotest für zuhause anbietet, reduziert auf 59€. Da denke ich gerade drüber nach.

0,4g oder 0,5g seien genug.

Da geht es ja meist drum, dass Wachstumshormone reduziert bleiben sollen, weilen die im hormonarmen Alter eben auch zu Neoplasma führen können, was keiner braucht. Außerdem ist das mit der 0,8g die Obergrenze gewesen und das Mittelmaß was gebraucht würde, sei eben das von dir genannte. Das betrifft aber Leute, die in jeder Hinsicht fit sind und Longevity anstreben. So hab ich das mal gelesen.
 
Zur Zeit also schlicht und einfach Glaubenssache.

Am Ende könnte das bei allem rauskommen. Dann ist klar, dass Wissenschaft auch nur noch eine Religion ist.
Das ist hart, denn alles was wir von Kind an gelernt haben, fußt darauf.

Aber wenn du siehst, wieviele ernstmeinende Amis heute auf die Schöpfungsgeschichte der Bibel schwören (Deutsche laut Umfrage auch, wenn diese anonym ist) und gleichzeitig glauben, Trump sei die Wiederkunft des Messias, dann will ich den Wahrheitsgehalt deren wissenschaftlicher Ergebnisse vielleicht gar nicht mal lesen. Glaubenssache? Eine Frage der Ehre? Oder ich bin schlichtweg nicht flexibel genug in meiner Toleranz. Oder...
 
Am Ende könnte das bei allem rauskommen. Dann ist klar, dass Wissenschaft auch nur noch eine Religion ist.
Dem muss ich heftig widersprechen.
Im Gegensatz zu Religionen stehen wissenschaftliche (naturwissenschaftliche) Erkenntnisse immer auf dem Prüfstand und werden revidiert, sobald es neue Ergebnisse gibt.
Und es wird genau zwischen Hypothesen, Theorien und bewiesenen Tatsachen unterschieden.
Untersuchungen an Menschen sind extrem schwierig und langwierig.
Die Fortschritte sind enorm und man wird in Zukunft individuelle Empfehlungen geben können.
Was Trump und die Schöpfungsgeschichte damit zu tun haben, erschließt sich meinem schlichten Verstand nicht.
 
Was Trump und die Schöpfungsgeschichte damit zu tun haben, erschließt sich meinem schlichten Verstand nicht.

Genau das isses ja!
Wie können ernstzunehmende Wissenschaftler diesen Spagat hinbekommen? Also für mich wäre das ein Spagat... was wiederum meine Einseitigkeit zeigt.

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Zuletzt bearbeitet:
Wissenschaft vor allem in Amerika ist eine ich beiß in keine Hand die mich füttert Wissenschaft. Unabhängige Wissenschaften sind selten geworden, weil sie ja irgendwie finanziert werden muss und die amis treiben es natürlich wie bei allem mit ihrer geldgeilheit auf die Spitze...
Entsprechend sind mittlerweile alle Foschungen zu themen die viel geld an irgendeiner Stelle des Systems bedeuten mit Vorsicht zu genießen.

Man denke nur an Tabacklobby und Zuckerlobby, die Studien kaufen die zu ihren Gunsten ausfallen obwohl es über all auf der Welt weit mehr Studien gibt die das Gegenteil beweisen...
 
Und woher wissen wir, welche Studien gekauft sind, finanziert von
Interessengruppen? Woher wissen wir, welche Studien Fälschungen sind?
Dass z.B. die Sache mit dem Fett eine Lüge war?
Genau, durch unabhängige wissenschaftliche Studien und durch einen freien Journalismus. Und genau das ist Wissenschaft.
 
Japp und Aber das ist nicht immer Gewährleistet.
Da muss ich sagen, es hilft Wissenschaftliche Papers immer ganz genau selbst zu studieren und die Personen und Universitäten die dahinter stehen. Auch wenn man offizielle nie alles erfährt, kann man doch schon seine Schlüsse aus diesen Fakten ziehen... und dann gilt es zu vergleichen.
Wichtig ist auch immer die Probandenzahl zu Beginn und zu Ende der Studie, Abbrecherquoten, Eliminierungsquoten, Ausreisserstatistik usw.... Das gilt übrigens für einen Studenten und ernsthaften Wissenschaftler immer, wenn sie sich für eine Arbeit auf Studien berufen wollen!! Deswegen ist Statistik in den meisten Studienfächern auch in Sozialer Arbeit ein Pflicht Modul.
 
Und woher wissen wir, welche Studien gekauft sind, finanziert von
Interessengruppen?

ALLE Studien werden von Interessengruppe finanziert - auch bei uns.

Privat finanzierte Studien, zb Humboldt-Uni Ffm, werden zwar veröffentlicht in ihrem Presseportal, aber... DU erfährst nix drüber außer du liest alle Pressemeldungen. Beispiel ist für mich die Studie an B17 aus Aprikosenkernen von 2013, so geschehen obige Uni. Oder eine mir bekannte Studie der TUMünchen über die Wirkung von speziellem Weihrauch auf Hirntumore von 1988 oder so rum.

Wird einfach mal in Frage gestellt von Gegenlobby, fertig ist die Laube.

Genau, durch unabhängige wissenschaftliche Studien und durch einen freien Journalismus. Und genau das ist Wissenschaft.

Und genau das ist heute ein Wunschtraum und das Märchen, auf das ich reingefallen bin.

Da jeder Mensch eine Meinung hat kommt Heisenberg um die Ecke und schon ist alles beeinflusst - ob wissentlich oder nicht spielt keine Rolle. Es ist halt so. Es gibt die Objektivität nicht, die es für diesen Wunschtraum von freier Wissenschaft und freiem Journalismus braucht nicht. Und es gab sie auch nie. Wie viele Wissenschaftler sind für ihre "Erkenntnisse" in den Tod gegangen? Ist das frei?
 
Und wieviele Studien verschwinden gleich in der Schublade, da sie nicht dass gewünschte Ergebnis gebracht haben und auch mit vielen Verrenkungen nicht in die „richtige“ Richtung zu drehen sind.
 
Und wie viele Patente wurden und werden gleich bei der Eintragung weggekauft, damit sie gar nicht erst auf den Markt kommen? Inklusive Verschwiegenheitsklausel? Da fällt mir einiges ein...
 
Und woher wissen wir, welche Studien gekauft sind, finanziert von
Interessengruppen? Woher wissen wir, welche Studien Fälschungen sind?
Dass z.B. die Sache mit dem Fett eine Lüge war?
Ihr habt meine Frage nicht beantwortet.
 
Ja du hast recht eine Wirkliche Antwort war es nicht... Im Endeffekt kannst du es nur beurteilen, wenn du den Wissenscahftszirkus und seine Mitspieler kennst und weißt welche Uni woher ihre Gelder bekommt...
Deswegen sagte ich ja Selber lesen, Background checken, statistiken checken und so auf Plausibiltät prüfen.
Sicherheitshinweise:
Es gibt keine Studie ohne Ausreißer
Es gibt keine Studie ohne Abbrecher
Die Testgruppengröße ist ein wichtiger Faktor, Je kleiner die Gruppe, desto Höher die Abweichungen vom Mittel, je Größer die Gruppe desto klarer wird die Mittellinie aber da gilt dann nicht mehr die Höhe der Abweichung sondern die Anzahl. Numerisch muss sie im vergleich zu einer kleinen Studiengruppe immer steigen, Je nach theoretischem Fundus, in einem berechenbaren Umfang.
Es kann nicht sein dass zwei Studien zum Selben Thema bei Größe sagen wir mal 100 10 große Abweichungen hat, aber die Studie mit 1000 nur 15 odr gar weniger.... Dass sollte aufhorchen lassen und zu weiteren Nachforschungen anregen, natürlich kann es sein dass Gruppe 1 inhomogener war als Gruppe 2 aber Aus wissenschaftlicher Sicht muss die Abweichung von der Wahrscheinlichkeit untersucht werden, Liefert eine der Studien dafür eine Erklärung? Nein dann weiterlesen...
 
Das war die Antwort Petra - aber ich weiß schon, dass sie dir nicht gefällt.
Nein, das ist nur eine Antwort auf die nicht gestellte Frage, wer deiner Meinung nach alles finanziert.
Die Frage war:
Und woher wissen wir, welche Studien gekauft sind, finanziert von
Interessengruppen? Woher wissen wir, welche Studien Fälschungen sind?
Dass z.B. die Sache mit dem Fett eine Lüge war?
Und ich habe auch schon selbst die Antwort gegeben:
Genau, durch unabhängige wissenschaftliche Studien und durch einen freien Journalismus. Und genau das ist Wissenschaft.

Wie sonst als durch unabhängige Studien können Fälschungen entlarvt werden.
"Gefallen" ist nun absolut kein wissenschaftliches Kriterium.
Und dass man sagt, ohje, das hat die und die Lobby finanziert, auch nicht.
Nein, nur durch Fakten aus seriösen Studien wird Betrug sichtbar.

Interessanterweise glauben die meisten, die wissenschaftliche, evidenzbasierte Medizin ablehnen, an zweifelhafte NEMs, an Globuli und Bachblüten, an den Säure-Basen-Unsinn und Schlimmeres,
alles was schon längst widerlegt ist oder dessen Wirkung über den Placeboeffekt nicht hinausgeht und z.T. sogar schadet.
Aber es wird als geheimes Wissen verkauft, Anekdoten als "Erfahrungsmedizin"
gehandelt.
Das entzieht sich jeglicher Kontrolle,
das nenne ich perfektes Marketing.
Unglaubliche Gewinne werden mit dem Kram erzielt. Man hat Null Forschungs- und Entwicklungskosten wie bei Medikamenten, kein Zulassungsverfahren, die Zutaten sind spottbillig.
Googelt mal, wie z.B. Umkaolabo auf den Markt gebracht wurde, einfach perfekt.
Und Leute schwören immer noch darauf.
Warum hinterfragt das niemand?

Ich bestreite nicht, dass es Betrug und Fälschung zur Gewinnmaximierung gibt.
Ich bestreite auch nicht, dass die Drittmittelbeschaffung an den Universitäten ein Problem ist.
Ich bestreite auch nicht, dass viele Studien total mangelhaft sind. Jeder arme Doktorand der Medizin muss so eine Studie machen und veröffentlichen, mit manchmal nur 10 Probanden.
Die schaffen es aber nie in renomierte Fachzeitschriften.
Und diese Doktoranden schaffen auch keine wissenschafliche Karriere an einer Uni,
die die das anstreben schreiben nämlich richtige Dissertationen wie in den
Naturwissenschaften üblich.
Aber es gibt auch eine unabhängige Forschung, die diese Machenschaften an den Tag bringt, sonst wüssten wir ja nichts davon.
Inzwischen ist es auch in USA üblich, dass bei den Studien Interessenkonflikte angegeben werden, auf freiwilliger Basis.
Und die Wissenschaftscomunity kennt ihre Pappenheimer, wer beim Betrug erwischt wird, kriegt keinen Fuß mehr auf den Boden im Wissenschaftsbetrieb.

Und ob ihrs glaubt oder nicht, es gibt auch unter Wissenschaftlern und Ärzten
anständige Leute.
 
Genau, durch unabhängige wissenschaftliche Studien und durch einen freien Journalismus. Und genau das ist Wissenschaft.
Irgendwie hast du dir die Antwort selbst gegeben … mir fallen da allerdings die Worte „unabhängige wissenschaftliche Studien“ und „freier Journalismus“ auf. Gibt es das wirklich oder stecken nicht oftmals Interessen dahinter oder ideologisch gefärbte Recherchen? Jedenfalls bei allem, wofür sich die Öffentlichkeit interessiert. Bei ganz spezifischen wissenschaftlichen Forschungen versteht man als Normalbürger ja kaum die Fragestellung.
Gerade im Bereich der Ernährungswissenschaften wird doch alles mit Studien „bewiesen“ und manchmal schon kurz danach das glatte Gegenteil.
(Ich finde das alles furchtbar, denn ich liebe klare wissenschaftliche Beweisführungen!)
 
Gerade gesehen:
Neu angemeldet hat sich Gartenmax.
Sein Avatar finde ich wirklich witzig,
ich kanns nur nicht hier einfügen.
 

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