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hab ich meine für mich taugliche Mischung gemischt
Ich hatte das missverstanden, ich dachte, du schreibst von einer für
Carnivore üblichen Ballaststoffmischung, richtig gelesen versteht man,
dass deine übliche Ballaststoffmischung gemeint war.
 
Und was genau soll das jetzt sein?
Klassisch Obst, Gemüse, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und Nüsse. Ballaststoffe unterstützen die Verdauung, fördern ein gesundes Darmmikrobiom und helfen, das Sättigungsgefühl zu steigern.
 
Klassisch Obst, Gemüse, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und Nüsse. Ballaststoffe unterstützen die Verdauung, fördern ein gesundes Darmmikrobiom und helfen, das Sättigungsgefühl zu steigern.

Du bist hier in einem Keto-Forum, falls es dir entgangen ist.
 
Eine Keto-Diät kann das Mikrobiom belasten, da Ballaststoffe oft fehlen...(siehe https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26963409/)

Man kann aber Ballaststoffe durch nicht-stärkehaltiges Gemüse oder Faserergänzungen aufnehmen, um den Darm zu unterstützen :)

Was ich auch interessant fand, ist eine Studie, bei der untersucht wurde, wie sich die ketogene Ernährung bei Mäusen auf das Mikrobiom auswirkt. Keto-Diät soll eine bestimmte Zusammensetzung der Darmbakterien fördern und Entzündungen im zentralen Nervensystem reduzieren. Ob diese Effekte auch beim Menschen langfristig positiv sind, ist jedoch noch unklar...🤷‍♀️

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29804833/
 
Wie gut, dass ich keine Maus bin!
Seit ich Ketovor bin hab ich keinerlei Darmprobleme mehr dank NULL-Ballaststoffen.
Bei ner SIBO soll man übrigens auch keine essen.

Studien sind immer zu hinterfragen, wer bezahlt. Und ob es nur Befragungsstudien oder echte Doppelblind-Langzeit-Studien sind.
Viele dienen nur dem Marketing.
 
Eine Keto-Diät kann das Mikrobiom belasten, da Ballaststoffe oft fehlen...(siehe https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26963409/)

Man kann aber Ballaststoffe durch nicht-stärkehaltiges Gemüse oder Faserergänzungen aufnehmen, um den Darm zu unterstützen :)

Was ich auch interessant fand, ist eine Studie, bei der untersucht wurde, wie sich die ketogene Ernährung bei Mäusen auf das Mikrobiom auswirkt. Keto-Diät soll eine bestimmte Zusammensetzung der Darmbakterien fördern und Entzündungen im zentralen Nervensystem reduzieren. Ob diese Effekte auch beim Menschen langfristig positiv sind, ist jedoch noch unklar...🤷‍♀️

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29804833/
Wie gut, dass ich keine Maus bin!
Seit ich Ketovor bin hab ich keinerlei Darmprobleme mehr dank NULL-Ballaststoffen.
Bei ner SIBO soll man übrigens auch keine essen.

Studien sind immer zu hinterfragen, wer bezahlt. Und ob es nur Befragungsstudien oder echte Doppelblind-Langzeit-Studien sind.
Viele dienen nur dem Marketing.
Also ich muss sagen, ich bin so dazwischen.

Wenn man es verträgt sind Ballaststoffe sicher nicht verkehrt, wobei ich auch einen sehr lieben Freund hatte (leider letztes Jahr verstorben) der mir immer gesagt hat, dass sie nicht umsonst Ballaststoffe heissen und ich diese nicht unbedingt bräuchte.

Ich finde es sehr spannend, wie unterschiedlich wir alle sind und für den einen klappt halt Keto, für den anderen LC und der dritte ernährt sich nur noch von Fleisch und ist fein damit. Gut, dass wir alle ausprobieren können, bis wir das für uns ideale gefunden haben. Ich werde mich irgendwann zwischen Keto und LC ansiedeln, mit der Vermeidung von Weizen und Zucker.

Aber mal zurück zum Thema: Ich habe nochmal ein kleines Stück der Aprikose genommen und den Stuhlgang etwas angeschoben. Ich hatte das Gefühl durch das ganze Fett könnte es etwas schwieriger werden, muss aber sagen, dass ich sie tatsächlich gar nicht brauche. Ich trinke so viel, weil ich durch die Ketose noch so ausgetrocknet bin teilweise, dass ich keine Mittelchen brauche um den Stuhlgang anzukurbeln oder den Darm zu reinigen. Wie schon irgendwo erwähnt geht das eigentlich ganz gut von alleine.
 
Ich finde es sehr spannend, wie unterschiedlich wir alle sind und für den einen klappt halt Keto, für den anderen LC und der dritte ernährt sich nur noch von Fleisch und ist fein damit. Gut, dass wir alle ausprobieren können, bis wir das für uns ideale gefunden haben. Ich werde mich irgendwann zwischen Keto und LC ansiedeln, mit der Vermeidung von Weizen und Zucker.

Was du nicht wissen kannst, ist, dass ich die 8 Monate vor meinem Carnivore-Start hauptsächlich vegetarisch mit mindestens 30g Bllst und mindestens einem Pfund Gemüse pro Tag gegessen habe. Gemüse war die vergangenen Jahre für mich Pflichtprogramm, weil ich diesen Studien und Empfehlungen geglaubt habe und mein Leaky Gut und sonstige DArmprobleme damit zu heilen hoffte.

Seit August weiß ich, dass ich mich damit im Irrtum befand.
Von daher kann ich auch sagen: ja, jeder ist anders.
Ja, ich bin auch anders - in Abhängigkeit davon WAS ich esse.

Ich habe in meinem Leben viele verschiedene Ernährungsformen gepflegt von Atkins über RohVegan und Sonnenkost zu Saftfasten, Fastenkliniken und Smoothies und all dem, was es so gibt. Vieles davon ist ja auch in diesem Forum vertreten.

Carnivore ist neu für mich und fordert mich heraus, alles was ich bisher zu wissen glaubte, neu auf den Prüfstand zu stellen. Auch das ist ein Prozess, den ich nur mit eigener Erfahrung vorwärts bringen kann.
 
alles was ich bisher zu wissen glaubte, neu auf den Prüfstand zu stellen. Auch das ist ein Prozess, den ich nur mit eigener Erfahrung vorwärts bringen kann.
ja, man muss das einfach für sich herausfinden und ausloten. Das schöne ist, dass man eigentlich alle Zeit der Welt dafür hat und der Körper einem meistens sehr schnell rückmeldet wenn ihm was nicht passt. Man muss nur drauf hören...
 
und der Körper einem meistens sehr schnell rückmeldet wenn ihm was nicht passt.
eigentlich nur bei eher giftigen Sachen, kommt diese schnelle Rückmeldung tatsächlich, ist meine Erfahrung.

Bei einer mir bekannten Vegetarierin, inzwischen Veganerin, kam erst nach ca. 5 Jahren diese andauernde und sich steigernde Schwäche mit immer mehr Verdauungsschwierigkeiten, die sie natürlich mit immer strikterer veganer Ernährung beizubekommen versucht. ...

Bei mir und anderen "beinahe" Leistungssportlern zeigt sich auch erst nach einigen Jahren, daß möglicherweise "zuwenig" Nährstoff zugeführt worden war, im Vertrauen darauf, dass das mit dem gewünschten "Defizit" schon passen wird.
 
Das schöne ist, dass man eigentlich alle Zeit der Welt dafür hat

Das ist eine Illusion der Jugend. Denn: wenn man erst mal am A... ist, dann kann es schnell vorbei sein.

und der Körper einem meistens sehr schnell rückmeldet wenn ihm was nicht passt. Man muss nur drauf hören...

Schnelle Rückmeldung? Ja. Aber was es bedeutet, das kannst du auch heute nur selten schnell herausfinden.

Nach all den Jahren bin ich wieder bei einer Eliminationsdiät gelandet - da wollte ich nie mehr hin. So isses halt.
 
Dass Ballaststoffe nötig sind, ist momentan allgemeiner Konsens in der öffentlichen Meinung. Das waren aber auch schon andere Sachen..........

Meine Verdauung reagiert übrigens nicht nur abhängig von dem was ich esse, sondern auch abhängig vom Zyklus und dem allg. Stresslevel. Da ist Ernährung nicht allein die Ursache.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also meine aktuelle Bobachtung ist, Ballaststoffe sind unnötig.
Ich habe auch immer gedacht das brauchen wir, vor ein paar Monaten als ich hier wieder angefangen habe habe ich das auch noch geglaubt, aber.....

Ich geh ja immer mehr Carnivore und wenn ich das ordentlich mache, habe ich dennoch meine normalen Toilettengänge. Nicht mehr so viel wie mit Ballaststoffen, aber das liegt daran, dass von der Nahrung natürlich sehr viel mehr verwertet wird als bei Pflanzlicher Kost die große Mengen unverdauliches enthält.
Keine Blähungen, kein Bauchweh, wenn man ein bisschen regeln will, dann kann man das über den Fettanteil und die Konsitenz des Fettes ... Das ist sehr spannend und war für mich auch neu, weil es nicht dem Entspricht was man uns so tag täglich ein Leben Lang erzählt hat.
 
Mega spannend, was alle hier für Erfahrungen gemacht haben. Carnivore hört sich auch mega spannend an, ich bin aber derzeit bei Keto und jeder Tag ist etwas besser, als der andere.

Studien sind natürlich auch kritisch zu hinterfragen, da gebe ich dir recht. Aber es ist halt auch nicht nur eine einzige Studie, die das sagt. Generell sieht man glaube ich, dass Jedem/Jeder eine andere Ernährungsform gut tut und das ist auch ok so.
 
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