Miri, ich stimme dir zu.
Ich lese aber auch ganz oft bei anderen, die über ihre nicht Diät konformen
Mahlzeiten berichten. Keiner kann auf Dauer diszipliniert sein.
Ich hatte das eher ironisch gemeint, ich habe ja schon geschrieben,
was es alles gab.
Ab heute wieder Phase I, jetzt halt einen Tag länger.
Hoorische sind Klöße aus roh geriebenen Kartoffeln.
Haarige, weil die Oberfläche der Klöße nicht so schön glatt ist
wie bei gekochten Klößen, die kleinen Kartoffelschnipsel stehen ab wie
kleine Haare, eben haarig.
Ich esse sie nur sehr selten, weil sie eben nicht LC sind. aber ich mache sie
für die Familie und seit ich den Entsafter habe, geht es auch ganz einfach.
Früher musste ich die roh geriebenen Katoffeln mit Hilfe eines Tuches auspressen,
das macht jetzt der Entsafter.
"Gefillde" sind diese Klöße gefüllt mit guter Pfälzer Leberwurst, hmmm, Suchtpotential.
Apropos Sucht:
Im Bekanntenkreis wurde in letzter Zeit häufig über Übergewichtige diskutiert. Immer die
Schlanken sind ohne jedes Verständnis, man zeigt mit Fingern auf Dicke,"warum lassen die sich so
gehen, warum tun die nichts dagegen, kein Wunder, wenn man sieht, was die so alles in sich reinstopfen, man muss doch nur....usw"
Vielleicht kennt ihr das ja auch.
Die Frage ist ja, warum isst jemand soviel? Ich beobachte an mir selbst, dass ich manchmal gar nicht aufhören kann,
dass ich wie ferngesteuert einfach weiter esse, obwohl ich die ganze Zeit denke: ich will aufhören.
Deshalb habe ich mich mal mit dem Thema "Essen als Sucht" beschäftigt. Und ich beobachte auch Verhaltensweisen bei mir
und anderen, die Suchtcharakter haben.
Ein spannendes Thema, habt ihr auch schon Erfahrungen in dieser Hinsicht gemacht?